6. günstige Dokteronline Alternativen
Zuletzt aktualisiert: Januar 2025
Dokteronline ist eine bekannte Online-Praxis mit Versandapotheke mit Sitz in England. Neben Dokteronline gibt es aber noch einige weitere Online-Praxen, die ein Patient für medizinische Leistungen über das Internet nutzen kann. In den meisten Fällen sind die auf diesem Wege orderbaren Medikamente zwischen den Anbietern ziemlich ähnlich. Eine Ausnahme besteht bei Tramadol-Präparaten, die es nach derzeitigem Stand nur bei Dokteronline gibt.
1. Alternative: EuroClinix
EuroClinix gehört zu Hexpress Healthcare, dem vermutlich größten Online-Anbieter von medizinischen Leistungen mit Sitz in London. Sie waren seinerzeit die ersten Anbieter am Online-Markt unter der Marke HealthExpress ab dem Jahr 2002. Der Mutterkonzern ist mittlerweile weltweit aktiv und beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter.
2. Alternative: Zavamed
Zavamed wurde als DrEd im Jahre 2010 von den beiden Deutschen David Meinertz und Amit Khutti gegründet. Firmesitz ist ebenfalls London. Die Umfirmierung in Zava gilt seit 2019 für deutsche Kunden. Etwa 160 Mitarbeiter zählt die Online-Praxis.
3. Alternative: 121doc
Die Online-Praxis 121doc gehört wie schon EuroClinix zum Mutterkonzern Hexpress Healthcare. Nach HealthExpress hat Hexpress früh die beiden weiteren Online-Praxen Meds4all und eben 121doc gegründet.
4. Alternative: Meds4all
Wie bereits erwähnt gehört Meds4all ebenfalls zu Hexpress Healthcare, ist aber weniger prominent durch den Mutterkonzern vertreten. Die Online-Praxis besitzt aber wie die anderen Ableger von Hexpress Healthcare eine jahrelange Erfahrung am Markt.
5. Alternative: treated
Das Unternehmen hinter treated heißt HR Healtcare Ltd., das nicht sehr stark in der Öffentlichkeit steht. Die Online-Praxis treated ist durch die britischen Behörden als Online-Praxis seit 2015 zugelassen. Es ist somit eine der jüngeren Online-Praxen.
6. Alternative: Fernarzt.com
Fernarzt.com ist eine deutsche Online-Praxis. Sie gehört zu Heartbeat Labs, ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Berlin. Die Möglichkeiten für Telemedizin sind in Deutschland noch eingeschränkt, entsprechend ist das Angebot von Fernarzt.com nur langsam vergrößert worden.
Ist es legal, bei diesen Online-Kliniken zu bestellen?
In Deutschland gelten sehr strenge Vorgaben bei telemedizinischen Angeboten, wie es beispielsweise eine Online-Praxis ist. In anderen Ländern wie Großbritannien und den Niederlanden ist ein breiteres Angebot durch Online-Praxen und Versandapotheken legal.
Diese Angebote dürfen auch durch deutsche Patienten genutzt werden. Warum das so ist liegt an der sogenannten EU-Richtlinie zur Patientenmobilität. Hiernach darf jeder EU-Bürger medizinische Leistungen aus einem anderen EU-Land in Anspruch nehmen.
So funktioniert der legale Kauf
Die Online-Praxen funktionieren alle auf eine sehr ähnliche Art und Weise. Zunächst besucht man die Internetseite der Online-Praxis. Dort sucht man sich den gesundheitlichen Bereich heraus, zu dem man ein Rezept oder Medikament benötigt. Es öffnet sich ein Fenster mit einigen Vorab-Informationen und man kann dann mit einem Klick die Online-Sprechstunde starten.
Die sieht dann so aus, dass man einen Online-Fragebogen mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten ausfüllt. Nach dem Fragebogen erscheint dann eine Liste mit infrage kommenden Medikamenten und deren Preise, aus denen man das Wunsch-Medikament aussucht.
Die Online-Praxis benötigt nun noch einige persönliche Daten, damit das Medikament auch verschickt werden kann. Dafür richtet man ein Kundenkonto ein. Ein Arzt prüft dann die Angaben des Fragebogens und man erhält wenig später eine Mail mit den weiteren Informationen und dem Online-Rezept. Dieses wird direkt in der angeschlossenen Versandapotheke eingelöst und das Medikament verschickt. Innerhalb weniger Tage erreicht das Paket dann die Adresse des Patienten.
Wie sieht es nach dem Brexit aus?
Mit dem vollzogenen Brexit wird die EU-Richtlinie zur Patientenmobilität vermutliche keine Anwendung auf Großbritannien mehr finden. Großbritannien ist dann ein Drittland. Damit sind die Leistungen einer in Großbritannien sitzenden Online-Praxis für deutsche Patienten nicht mehr legal nutzbar.
Vorsicht vor unseriösen Angeboten im Netz
Keinesfalls sollten Sie auf unseriöse Online-Shops, wie sie sich leider häufig im Internet finden lassen, zurückgreifen. Dort werden vor allem gefälschte Medikamente vertrieben. Diese in die EU einzuführen ist illegal. Ein größeres Problem ist sicherlich das enorme gesundheitliche Risiko, dass Sie mit der Einnahme dieser Fälschungen eingehen.
Verunreinigungen mit Schwermetallen, falsche Dosierungen des Wirkstoffes und qualitativ minderwertige Zusatzstoffe sind hier die wesentlichen Gefahren, die gar lebensbedrohlich sein können.
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