Feigwarzen beim Mann – das sollten Sie wissen

Definition, Häufigkeit, Behandlung von Feigwarzen

Zuletzt aktualisiert: Mai 2024

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Feigwarzen beim Mann sind ein Symptom einer Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV). Eine HPV-Erkrankung ist vor allem bei Frauen bekannt, da sie zu Gebärmutterhalskrebs führen kann. Gegen bestimmte Virenstämme der HPV wurde daher ein Impfstoff erarbeitet, mit dem sich Frauen seit 2014 gegen diese Art des Gebärmutterhalskrebs schützen können. Doch HPV kann auch beim Mann auftreten, dort oft in der Form von Feigwarzen.

Tipp: Wenn Sie keine Lust haben mit Ihren Problemen einen Arzt physisch aufzusuchen, dann können Sie auch den Dienst einer Online-Klinik wie. z.B 121doc in Anspruch nehmen. Warum das legal ist, erfahren Sie unter: www.impotenz-selbsthilfe.org/potenzmittel-legal-online-kaufen

Wartec zur Behandlung von Feigwarzen
Feigwarzen

  • Das Medikament wird auf Warzen aufgetragen
  • Hindert Warzen daran sich zu vermehren
  • Enthält den aktiven Wirkstoff Podophyllotoxin

Wie erkenne ich Feigwarzen?

Feigwarzen sind Hautwucherungen, die meist knotenförmig auftreten. Farblich setzen sich diese Knötchen weiß, rötlich oder bräunlich vom der umgebenen Haut ab. Sie treten vorwiegend im Intimbereich auf, insbesondere an der Vorhaut des Penis, dem Penisschaft und dem Analbereich. Sie können in selteneren Fällen auch in der Harnröhre oder im Enddarm auftreten. Feigwarzen sind eine sexuell übertragbare Krankheit.

HPV teilt sich in unterschiedliche Virenstämme, wobei die Stämme grob in zwei Klassen geteilt werden können. Feigwarzen gehen in der Regel auf die Typen HPV 6 oder HPV 11 zurück. Diese Virentypen zählen zu der Klasse mit geringerem Risiko, da die Wahrscheinlichkeit einer Krebswucherung durch die Hautveränderung eher gering ist.

Wie häufig sind Feigwarzen beim Mann?

Feigwarzen sind neben Herbes und Chlamydien eine der am stärksten verbreitete sexuell übertragbare Erkrankungen bei Männern. Studien schätzen die Rate der Erkrankten auf ein Prozent der Männer zwischen 15 und 45 Jahren. Insbesondere kleine Feigwarzen sind schwer als solche zu identifizieren, daher kann es eine deutliche Dunkelziffer an Infizierten geben.

Dass die Feigwarzen erst nicht auffallen, ist für die Übertragung ein Problem. Knapp ein Drittel der Feigwarzen bilden sich von allein wieder zurück, bevor weitere Symptome auftreten. Bleiben sie, kann es zu Juckreiz, üblichen Geruch und geringen Blutungen kommen. Am häufigsten treten Feigwarzen am Penisschaft auf, womit die Symptome dann besonders unangenehm werden.

Wartec zur Behandlung von Feigwarzen
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  • Das Medikament wird auf Warzen aufgetragen
  • Hindert Warzen daran sich zu vermehren
  • Enthält den aktiven Wirkstoff Podophyllotoxin

Wie gefährlich können Feigwarzen beim Mann sein?

In den meisten Fällen werden Feigwarzen von der risikoärmeren Klasse des HPV ausgelöst. Dennoch sollte unbedingt festgestellt werden, zu welchem Typ die vorhandenen Viren zählen. Ist es doch die risikoreichere Kategorie, kann eine Nichtbehandlung das Krebsrisiko erhöhen. Gerade in letzterem Fall ist das Risiko bei Sexualpartnern dann ebenfalls erhöht. Diese sollten sich bei Entdeckung der Krankheit ebenfalls unbedingt ärztlich untersuchen lassen.

Darüber hinaus sind Feigwarzen in erste Linie sehr unangenehm. Da gerade der Intimbereich betroffen ist, wird der Intimkontakt entsprechend ebenfalls unangenehm. Unsicherheiten und eine Minderung der sexuellen Aktivität stellen sich ein.

Sollte man sich impfen lassen?

Eine HPV-Impfung steht in Deutschland auch Männern zur Verfügung. Die Impfung verhindert vor allem die Ansteckung mit einigen gefährlichen Virentypen, die auch beim Mann das Krebsrisiko erhöhen. Die Impfung wird nicht ausdrücklich empfohlen, daher übernehmen die Krankenkassen in der Regel auch nicht die Kosten. Dennoch kann eine Impfung für Männer sinnvoll sein, beispielsweise bei vielen wechselnden Geschlechtspartnern.

Als sexuell übertragbare Krankheit besteht ein gewisser Schutz vor einer HPV-Infektion durch geschützten Geschlechtsverkehr mit einem Kondom. Feigwarzen sind potenziell aber auch auf anderen Wegen übertragbar, beispielsweise durch gemeinsames Baden. Weitere Schutzmaßnahmen sind eine gründliche Intimhygiene.

Wie werden Feigwarzen behandelt?

Stellen Sie an sich die oben genannten Symptome fest, sollten Sie umgehend eine ärztliche Betreuung suchen. Erkrankungen wie Feigwarzen sind bei vielen schambehaftet. Eine ärztliche Diagnose ist aber wichtig, um auch eine gute Behandlung zu ermöglichen.

Sollten Sie nicht Ihren Hausarzt aufsuchen wollen, können Sie auch eine Online-Klinik wie z.B 121doc über das Internet in Anspruch nehmen (warum das legal ist erfahren Sie unter: www.impotenz-selbsthilfe.org/potenzmittel-legal-online-kaufen). In einer Fotosprechstunde besprechen Sie Ihr Problem diskret über das Internet mit einem Arzt der Klinik.

Dieser stellt dann fest, wie gegen die Erkrankung vorgegangen wird. Den eines sollten Sie wisssen: Feigwarzen sind in der Regel gut behandelbar. Je nach Größe und Ausbreitung werden Feigwarzen mit antiviralen Cremes behandelt. Wartec und Aldara sind hier zwei Präparate, die gute Ergebnisse erzielen. In hartnäckigen Fällen muss die Behandlung aber erweitert werden, beispielsweise auf eine Lasertherapie, eine Elektrotherapie oder eine Kältetherapie.

Wartec zur Behandlung von Feigwarzen
Feigwarzen

  • Das Medikament wird auf Warzen aufgetragen
  • Hindert Warzen daran sich zu vermehren
  • Enthält den aktiven Wirkstoff Podophyllotoxin