Psychisch bedingte Erektionsprobleme: Was kann man dagegen tun?

Ursachen, Sexualität und Lösungsansätze, Januar 2025

Erektionsprobleme sind weiter verbreitet, als viele Männer glauben. Auch bei jüngeren, sonst völlig gesunden Männern kann es vorkommen, dass das mit Erektion nicht klappen will. Sofern das eine einmalige Situation bleibt, ist das nicht weiter problematisch. Halten die Erektionsprobleme jedoch über einen längeren Zeitraum hinweg an, hat der Betroffene es mit einer andauernden Erektionsstörung zu tun – einer erektilen Dysfunktion im medizinischen Jargon. Auch jüngere Männer können von einer erektilen Dysfunktion betroffen sein. Es ist keine alleinige Alterserscheinung. Nicht selten liegen gerade bei jüngeren Betroffen psychische Gründe vor, warum es mit der Erektion nicht mehr so klappen will. Dagegen lässt sich jedoch etwas unternehmen.

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Welche psychischen Ursachen spielen bei Erektionsstörungen eine Rolle?

Wenn Sie von Erektionsstörungen betroffen sind, sollten Sie zunächst die Gründe möglichst genau kennen. Neben körperlichen Ursachen spielen häufig psychische Gründe eine Rolle bei einer erektilen Dysfunktion. Hier kommen mehrere Faktoren infrage, die Ursache sein können – in manchen Fällen ist es auch nicht eine Ursache allein. In Zusammenhang mit der Sexualität spielen beim Mann häufig Versagensängste und ein selbst auferlegter Leistungsdruck eine Rolle. In diesem Zusammenhang kann eine einmalige negative Erfahrung, vor allem in einer neuen Beziehung, sich schnell zu einer gedanklichen Negativspirale verfestigen und zu andauernden Erektionsproblemen führen.

Aber auch anders gelagerte psychische Faktoren resultieren in einer Erektionsstörung. Beziehungsprobleme sind hier ein typisches Beispiel. Diese können, müssen aber nicht mit dem Sexualleben in Zusammenhang stehen. Weiterhin ist Stress (im Job, im sozialen Umfeld, finanzieller Art) eine häufige Ursache einer psychisch bedingten Erektionsstörung. Psychische Probleme wie Depressionen können ebenfalls zu einer erektilen Dysfunktion führen.

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Sprechen Sie offen mit Ihrer Partnerin

Die gute Nachricht ist, dass Sie gegen psychisch bedingte Erektionsstörungen etwas unternehmen können. Dafür müssen Sie allerdings Ihre Hemmungen überwinden. Ein wichtiger erster Schritt ist nämlich die offene Kommunikation mit der Partnerin – auch wenn es sich um eine frische Beziehung handelt. Verschweigen und ein Verweigern einer Aussprache führt unweigerlich zu weiterführenden Problem und trägt nicht zu einer Lösung bei. Versuchen Sie daher, mit Ihrer Partnerin offen über Ihre Erektionsprobleme zu sprechen. Allein das Gespräch kann Ihnen dann bereits einige Ihrer Ängste nehmen.

Klären Sie die Ursache mit einem Arzt

Da für Sie vermutlich die Gründe der Erektionsstörung nicht offensichtlich sind, sollten Sie für ein erfolgreiches Vorgehen gegen die erektile Dysfunktion die genaue Ursache mithilfe eines (Fach-) Arztes klären lassen. Körperlich bedingte Erektionsstörungen können ein Anzeichen schwerwiegender Erkrankungen sein, allein aus diesem Grund sollten Sie einen Arzt bei Erektionsstörungen aufsuchen. Aber auch bei psychisch bedingten Erektionsproblemen können Sie mithilfe Ihres Arztes die Gründe genauer eingrenzen und zusammen einen Behandlungsplan bestimmen.

Sexualität ist mehr als Penetration

Sie können im Privaten und in Ihrem Sexualleben selbst auch viel verändern, um den Erektionsproblemen zu begegnen. Dazu gehört auch das Sexleben selbst. Denn viele Männer nehmen ihren Penis viel zu wichtig. Sie können mit Ihrer Partnerin ganz neue Spielarten der Sexualität finden, die Ihre Partnerin und Sie zum Orgasmus führen. Das verfestigt nicht nur Ihre Beziehung, sondern nimmt Ihnen auch den Druck, unbedingt eine Erektion haben zu müssen. Das kann bereits enorm dabei helfen, aus der gedanklichen Negativspirale auszubrechen.

Reduzieren Sie Stressfaktoren

Permanenter Stress schleicht sich häufig heimlich in den Alltag. Bemerkbar macht er sich dann erst, wenn die körperlichen Folgen auftreten. Um die Stresshormone wieder zu reduzieren und gegen die Erektionsstörung vorzugehen, ist Entspannung die richtige Gegenmaßnahme. Das fängt mit der gedanklichen Einstellung an, Stress positiv vom übrigen Leben abzugrenzen. Sie können Stress aber mit vielen Möglichkeiten angehen. Beispiele sind Sport, Hobbys oder auch Meditation.

Achten Sie auf einen gesunden Lebensstil

Nirgends wird das Zusammenspiel zwischen körperlicher und psychischer Gesundheit so deutlich wie beim Lebensstil. Übergewicht, mangelnde Bewegung, Alkohol und Zigaretten sind nur einige Faktoren, die nicht nur auf körperlicher Ebene die Erektionsfähigkeit negativ beeinflussen. Solche Handlungen können auch Ausdruck von Stress und anderen psychischen Problematiken sein. Wenn Sie bewusst Ihren Lebensstil verändern, wirkt das somit auf Körper und Psyche – und Ihre Erektionsfähigkeit wird gleich doppelt positiv beeinflusst.

Eine gesunde Ernährung, ausreichende Bewegung (Sport) und das Reduzieren des Alkoholkonsums sind somit in mehrfacher Hinsicht ein wichtiger Schritt. Rauchen und Drogenkonsum sollte ebenfalls eingestellt werden, sollte das Bestandteil des Lebensstils sein. Aber auch der Konsum von Pornos sollte eingestellt werden – gerade Vielgucker erfahren durch den massiven Pornokonsum eine Veränderung des sexuellen Reiz-Reaktions-Schemas im Gehirn. Reelle sexuelle Reize werden so nicht mehr richtig verarbeitet und die Erektionsfähigkeit leidet. Ein partnerschaftlicher Pornokonsum kann in Maßen anregend sein, alleinigen Konsum sollten Sie weitgehend einstellen.

Potenzmittel als Impulsgeber

Zwar werden Potenzmittel wie oder Cialis – sogenannte PDE5-Hemmer – in erster Linie zur Behandlung von bestimmten körperlichen Ursachen einer Erektionsstörung angewandt, sie können aber auch bei psychisch bedingten Erektionsstörungen weiterhelfen. Wenn mithilfe eines PDE5-Hemmers die gedankliche Negativspirale durchbrochen wird, kann sich das positive Erlebnis entsprechend in die Gegenrichtung verstärken. So wird das Potenzmittel irgendwann nicht mehr notwendig sein, um eine Erektion zu erreichen. Allein die Möglichkeit der Einnahme eines Potenzmittels “im Notfall” reicht dann bereits aus, um genug Selbstsicherheit zurückzugewinnen. Ein PDE5-Hemmer kann nur vom Arzt verschrieben werden. Aufgrund möglicher Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sollten Sie die Einnahme unbedingt ärztlich begleiten lassen.

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Therapeutische Lösungen

Wenn die anderen Mittel nicht ausreichen, um die Erektionsstörung zu beseitigen, kann bei psychischen Ursachen auch eine sexual- oder psychotherapeutische Behandlung weiterhelfen. Bei psychischen Gründen die Sexualität betreffend – wie Versagensängste oder Leistungsdruck – ist die Sexualtherapie die richtige Wahl. Hier wird Ihnen beigebracht, mit den negativen Gedanken richtig umzugehen, sodass sie nicht mehr im Wege stehen. Zusammen mit Ihrer Partnerin kann auch eine Paartherapie weiterhelfen. Es müssen nicht immer Beziehungsprobleme vorliegen, um eine solche Therapie aufzugreifen. Sie lernen hier die offene Kommunikation in der Partnerschaft und wie ein gemeinsames Sexualleben (neu) gestaltet werden kann. Liegen die psychischen Gründe bei Stress oder Depressionen – haben also nicht direkt mit der Sexualität zu tun – ist eine Psychotherapie angebracht. Hier ist es wichtig, die eigentlichen, tieferen Gründe anzugehen und zu verarbeiten. Als weiteren Effekt gehen dann meist auch die Erektionsprobleme wieder zurück.

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