Warum wirken Cialis, Levitra, Spedra und Viagra bei mir nicht?

Unterschiede von PDE5-Hemmern im Detail

Zuletzt aktualisiert: April 2024

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Die als PDE-5-Hemmer zusammengefassten Potenzmittel Cialis, Levitra, Spedra und Viagra zeigen ihre Wirkung nur unter bestimmten Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen. PDE-5-Hemmer sind kein Wundermittel, sondern Medikamente. Der jeweilige Wirkstoff setzt an einem bestimmten Prozess im Körper an und kann in der Folge bei Erektion „nur“ unterstützend wirken. Somit kann es diverse Ursachen dafür geben, warum ein PDE-5-Hemmer nicht (einmalig oder grundsätzlich) wirkt.

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Wesentliche Voraussetzungen für die Wirkung

Damit ist die erste wichtige Voraussetzung für eine Wirkung bereits angedeutet. Nur durch die einfache Einnahme eines PDE5-Hemmers kann keine Erektion entstehen. Es ist weiterhin ein sexueller Reiz als Ausgangspunkt notwendig, der dann im weiteren biochemischen Prozess bis zur Entstehung der Erektion durch den Wirkstoff im Potenzmittel gefördert werden kann.

Sexuelle Erregung und Stimulation stehen somit immer am Anfang. Durch den PDE5-Hemmer kann die Erektion dann verstärkt werden und länger andauern.

Da PDE5-Hemmer relativ spät in den Prozess der Erektion eingreifen, muss in der davor liegenden Kette an notwendigen Körperfunktionen alles funktionsfähig sein. Das bedeutet in erster Linie, dass die Nerven entsprechende Reize weitergeben können. Ist beispielsweise die Reizübertragung durch die Nerven nach einer Operation oder Erkrankung nur gestört, können PDE5-Hemmer bei der Erektion immer noch helfen. Ist eine Übertragung durch die Nerven nicht mehr gegeben, helfen PDE5-Hemmer leider auch nicht mehr weiter.

Fehler bei der Behandlung vermeiden

Bleibt die Behandlung bei Ihnen erfolglos, können die Gründe auch in der Anwendung oder Dosierung liegen. Gerade im Falle einer Einnahme von PDE5-Hemmern kann die optimale Wirkung schnell verfehlt werden. Achten Sie daher auf folgende Punkte:

  • Fettreiche Mahlzeiten schwächen die Wirkung von Levitra und insbesondere Viagra ab und verzögern zudem den Zeitpunkt der Wirkung. Lassen Sie zwischen der letzten Mahlzeit und der Einnahme von Levitra oder Viagra einen ausreichenden Zeitabstand – mindestens zwei Stunden.
  • Achten Sie auf eine entspannte Atmosphäre. Wer sich selbst unter Stress setzt oder Versagensangst mitbringt, kann dadurch auch die Wirkung des PDE5-Hemmers verhindern. Probieren Sie beispielsweise die Wirkung durch Selbstbefriedigung aus. Wenn Sie umgekehrt merken, dass der PDE5-Hemmer bei Ihnen wirkt, können Sie auch entspannter in den Sex mit Ihrer Partnerin gehen und den negativen Einfluss von Stress und Versagensangst auf die Erektionsfähigkeit umgehen.
  • Kleine Mengen Alkohol können bei der Entspannung helfen, aber insbesondere größere Mengen Alkohol sollten Sie unbedingt vermeiden. In größeren Mengen setzt Alkohol die Erektionsfähigkeit herab und es können zudem Wechselwirkungen mit dem PDE5-Hemmer auftreten (mehr dazu unter: Potenzmittel und Alkohol).
  • Zwischen der Einnahme des PDE5-Hemmers und dem Start des Geschlechtsverkehrs muss ausreichend Zeit liegen. PDE5-Hemmer entfalten erst nach einer halben bis einer Stunde die volle Wirkung. Im Einzelfall kann diese Zeit aber auch variieren und deutlich länger sein. Insbesondere bei Cialis kann eine Wirkung auch erst nach zwei Stunden eintreten. Da die Wirkung für gewöhnlich mindestens vier Stunden (mit Cialis noch deutlich länger) anhält, haben Sie aber genügend Zeit für Einnahme und Wirkung.
  • Wer keine Lust auf Sex hat, dem wird ein PDE5-Hemmer auch keinen Extra-Schub verschaffen. Eine unzureichende sexuelle Stimulation führt auch mit einem PDE5-Hemmer zu keiner ausreichenden Erektion. Daher ist es zum Beispiel wichtig, mit der Partnerin das Gespräch zu suchen um herauszufinden, was Sie (und Ihre Partnerin) erregt.
  • In den meisten Fällen verschreibt Ihr Arzt Ihnen für den Anfang eine Standard-Dosierung des jeweiligen PDE5-Hemmers. Möglicherweise reicht diese Dosierung für eine Wirkung nicht aus. In Rücksprache mit Ihrem Arzt kann die Dosis bis hin zur Maximaldosis erhöht werden.
  • In einigen Fällen entfaltet der PDE5-Hemmer bei den ersten Einnahmen keine Wirkung. Erst nach mehrmaliger Einnahme im Laufe der Zeit stellt sich der Körper hierauf ein und die volle Wirkung tritt ein. Wenn nach sechs- bis achtmaliger Einnahme in der höchsten Dosierung keine Wirkung eintritt, können PDE5-Hemmer nicht weiterhelfen.

Einer Studie zufolge konnten durch die Einhaltung der obigen Hinweise etwa 60 Prozent der Patienten, die zunächst keine Wirkung berichtet haben, anschließend eine Wirkung erzielen (Porst 2006).

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Weitere Tipps für eine erfolgreiche Behandlung

Darüber hinaus gibt es noch weitere Hinweise, die Sie beachten sollten. Sollte Ihr bisheriger PDE5-Hemmer keine Wirkung zeigen, können Sie in Rücksprache mit Ihrem Arzt einen anderen PDE5-Hemmer ausprobieren. In einigen Fällen führt ein Medikamentenwechsel zum Erfolg. Darüber hinaus kann auch die Einnahme von L-Arginin beispielsweise als Nahrungsergänzung unterstützend wirken (Porst et al. 2013a).

Zu beachten ist weiterhin, dass bestimmte Vorerkrankungen oder andere Medikamente eine Wirkung verhindern können. Werden diese Erkrankungen behandelt oder dort ein Medikamentenwechsel vorgenommen, können unter Umständen auch die PDE5-Hemmer wirken. Beispiele sind die Behandlung eines Testosteronmangels (Saad et al. 2007), die Behandlung von Schlafapnoe und zu hohen Blutfettwerten (Guay 2003) und ein Medikamentenwechsel bei der Behandlung von Bluthochdruck (Papademetriou et al. 2015).

Weitere Varianten setzen bei den PDE5-Hemmern selbst an. So kann eine Kombination aus der täglichen Einnahme von Cialis und der bedarfsgemäßen Einnahme von Levitra erfolgreich sein (Porst 2013b). Auch ein Umstieg von der täglichen Cialis-Einnahme auf eine bedarfsabhängige Einnahme in höherer Dosierung kann wirkungsvoll sein (McMahon 2004). In einigen Fällen könnte eine über die empfohlene Höchstdosis hinausgehende Dosierung erfolgversprechend sein – Problem sind hier aber die verstärkten Nebenwirkungen (McMahon 2002).

Führen auch diese Maßnahmen zu keinem Erfolg, gibt es allerdings noch weitere Therapieansätze ohne PDE5-Hemmer. Aus unserer Seite „Behandlung der erektilen Dysfunktion“ finden Sie weitere Behandlungsmöglichkeiten beschrieben.

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