Sollte man Revatio wirklich kaufen?
Dosierung und Wirkung von Revatio
Zuletzt aktualisiert: März, 2025
Revatio ist ein Medikament gegen Lungenhochdruck. Es enthält den Wirkstoff Sildenafil. Dieser Wirkstoff ist der gleiche wie auch in Viagra. Pfizer, der Hersteller von Viagra, ist auch der Hersteller von Revatio. Da in Revatio der gleiche Wirkstoff wie in Viagra enthalten ist, stellt sich die Frage, ob Revatio ebenfalls gegen Erektionsstörungen eingesetzt werden kann.
Revatio Wirkung
Revatio enthält pro Tablette 20mg des Wirkstoffes Sildenafil. Das ist weniger als die geringste Dosierung in Viagra und deutet schon mal darauf hin, dass hier ein anderes medizinisches Problem behandelt werden soll. Sildenafil hat nämlich eine gefäßerweiternde Wirkung. Diese Wirkung verhilft nach einem sexuellen Stimulus, eine Erektion zu bekommen und zu halten. Die Einnahme von Sildenafil führt somit nicht automatisch zu einer Erektion.
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Die gefäßerweiternde Wirkung ist nun auch der Behandlungsansatz mit Revatio, nun aber gegen Lungenhochdruck. Für diese Behandlung wurde Revatio entwickelt und auf den Markt gebracht. Es ist auch nur für diese Behandlung zugelassen. Im Gegensatz zu Viagra darf Revatio auch für Kinder und Jugendliche verschrieben werden.
Revatio Dosierung
Wie alle Sildenafil-Präparate ist auch Revatio verschreibungspflichtig. Beim Einsatz gegen Lungenhochdruck sollte die Behandlung mit Revatio grundsätzlich durch einen Arzt mit Erfahrung mit diesem Krankheitsbild überwacht werden. Die Einnahme von Revatio erfolgt dreimal täglich mit je einer Tablette. Eine Tablette enthält 20mg des Wirkstoffes Sildenafil. Eine vergessene Dosis darf dabei nicht durch eine verdoppelte Folgedosis ersetzt werden. Für Kinder unter 20kg Körpergewicht gilt eine Dosierung von dreimal eine halbe Tablette täglich.
Somit erfolgt die Einnahme völlig anders als bei Viagra, dass etwa eine halbe bis eine Stunde vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden muss. Auch die Dosierung ist eine gänzlich andere, denn Viagra und dessen Generika beginnen bei einer Dosis von 25mg pro Tablette. Die normale Dosierung ist 50mg und die höchste Dosierung 100mg. Damit wird auch noch einmal das andere medizinische Anwendungsgebiet deutlich.
Alternativen zu Revatio zur Behandlung der erektilen Dysfunktion
Wer somit auf ein Präparat zur Behandlung von Erektionsstörungen zurückgreifen will, sollte ein für diesen Fall zugelassenes Mittel nutzen. Revatio ist hier keine Alternative. Statt des teuren Viagra können Sie auch auf ein deutlich preisgünstigere Generikum zurückgreifen. Beispielsweise Sildenafil Stada bietet Ihnen die genau gleiche Wirkung wie Viagra und ist zur Behandlung von Erektionsstörungen zugelassen.
ViagraWirkstoff: Sildenafil – Potenzmittel von Pfizer |
Dosierung 25 mg:
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Sildenafil StadaViagra Generika |
Dosierung 25 mg:
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Sildenafil RatiopharmViagra Generika |
Siehe Anbieter-Webseite | |
SildeHexal Viagra Generika |
Siehe Anbieter-Webseite | |
Sildenafil 1 A PharmaViagra Generika |
Siehe Anbieter-Webseite |
Die genauen Preise für Sildenafil Stada hängen von der Dosierung und der Packungsgröße ab. Die normale Dosierung ist 50mg Sildenafil pro Tablette. Hier kosten vier Tabletten EUR 59,95. Acht Tabletten erhalten Sie für EUR 89,95. Die weiteren Packungsgrößen mit zwölf, 16 oder 32 Tabletten liegen bei EUR 117,95, EUR 154,95 sowie EUR 259,95 jeweils.
In der geringeren Dosierung von 25mg gibt es die gleichen Packungsgrößen, die jeweils etwas günstiger sind als die Normaldosierung. So ist der Preis für vier Tabletten EUR 54,95 und für 32 Tabletten EUR 238,95. Die kleinere Dosierung ist somit rund zehn Prozent günstiger als die normale Dosierung. Umgekehrt sieht es aus bei Sildenafil Stada 100mg. Hier starten die Preise bei EUR 69,95 für vier Tabletten und gehen bis EUR 299,95 für 32 Tabletten. Die kleineren Packungen sind etwa 20 Euro teurer und die größeren Packungen etwa zehn Prozent im Vergleich zur normalen Dosierung.
Sind Sildenafil-Generika besser als das Original?
Die genannten Preise für Sildenafil Stada liegen deutlich unterhalb der Preise für Viagra. Das bedeutet jedoch nicht, dass ein Generikum schlechter ist als ein Originalpräparat. Viagra ist deswegen so teuer, da der Hersteller die Forschungs- und Entwicklungskosten wieder hereinbekommen muss. Dafür gibt es den Patentschutz, der den forschenden Pharmaunternehmen zeitlich begrenzt erlaubt, durch höhere Preise die teuren Entwicklungskosten wieder einzunehmen. Gleichzeitig sichert dieser Schutz, dass Forschung und Entwicklung betrieben wird.
Nach Ablauf des Patentschutzes können andere Hersteller den zuvor patentrechtlich geschützten Wirkstoff nutzen. Diese haben die teuren Entwicklungskosten nicht und können gleichzeitig auf jahrelange Erfahrung mit dem Wirkstoff zurückgreifen. So sind die Preise für Generika deutlich unterhalb der Preise für Originalprodukte. Die Generika müssen dabei nachweisen, dass sie wirkungsgleich zum Original sind und auch die sonstigen Zulassungsvorschriften müssen eingehalten werden. Erst dann wird ein Generikum für den Markt zugelassen.
Das ist auch bei Viagra und den Generika zu Viagra der Fall. Der Patentschutz auf Sildenafil ist vor einigen Jahren ausgelaufen und andere Hersteller haben angefangen, Viagra-Generika zu produzieren. Eines davon ist Sildenafil Stada. Dieses ist genauso gut wie Viagra und dabei deutlich preisgünstiger.