Wie löse ich Potenzprobleme?
Mögliche Ursachen, Behandlungen und Tipps bei Erektionsstörungen
Zuletzt aktualisiert: April 2025
Der Begriff Impotenz, wie er noch immer verbreitet ist, beschreibt nur sehr unzureichend das eigentlich Problem. Die Erektionsstörung – oder medizinische korrekt die erektile Dysfunktion – beschreibt einen Zustand, bei dem der Mann über einen gewissen Zeitraum bei mehreren Versuchen eines Geschlechtsverkehrs keine dafür ausreichende oder anhaltende Erektion hat. Ein einmaliges Problem im Bett ist bei weitem noch keine Erektionsstörung
Mit Potenzproblemen ist niemand allein
Probleme mit der Erektion sind alles andere als selten. Etwa die Hälfte aller Männer hatte, hat
oder wird früher oder später mit Erektionsproblemen zu tun haben. Betroffene Männer empfinden meist Scham, dazu gesellen sich oft noch Ängste und Leistungsdruck hinzu, wenn sie nicht schon von Anfang an vorhanden waren. Statt aktiv die Potenzprobleme lösen zu wollen, ziehen sich nicht wenige mit ihren Emotionen zurück. Das kann das Problem noch deutlich verschärfen und verfestigen.
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Wenn Sie von Erektionsproblemen betroffen sind, müssen Sie zunächst einmal die Regelmäßigkeit oder Nicht-Regelmäßigkeit berücksichtigen. Wenn die Probleme einmalig auftreten, dann dürfen wir Sie an dieser Stelle beruhigen – das ist völlig normal. Befinden Sie sich eventuell in einer stressigen Phase, sind Ihre Gedanken nicht bei der Sache? Lassen Sie sich nicht direkt verrückt machen. Bei wiederkehrenden Problemen mit der Erektion sollten Sie aber unbedingt die Ursachen abklären. Erektionsstörungen können nämlich ein Hinweis auf eine ernsthafte Erkrankung sein. Auch in diesem Fall können Sie die Erektionsstörungen aber überwinden – wenn sie richtig behandelt werden. Werden Sie also aktiv, um die Ihre Potenzprobleme zu lösen. Mit ärztlicher Hilfe stehen die Chancen sehr gut, die Erektionsfähigkeit zügig wiederzuerlangen.
Was sind die Ursachen von Erektionsstörungen?
Um die Potenzprobleme zu lösen, müssen zunächst die Ursachen genau geklärt werden. Das ist sinnvoller Weise nur mit professioneller also ärztlicher Unterstützung möglich. Erektionsstörungen können eine Vielzahl von Ursachen haben – grob lassen diese sich in organische (körperliche) und psychische Ursachen unterscheiden. Allerdings ist bei einer andauernden erektilen Dysfunktion häufig eine Kombination verschiedener Ursachen verantwortlich. Je nach Ursache sind unterschiedliche Behandlungsmethoden vielversprechend. Die Erforschung der Ursachen ist somit ein wichtiger Prozess, um wieder die eigene Erektionsfähigkeit zurückzuerlangen.
Bei den organischen Ursachen stehen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Durchblutungsstörungen, eine Schilddrüsenunter- oder -überfunktion und Diabetes weit oben als mögliche Auslöser der erektilen Dysfunktion. Auch andere Gefäßerkrankungen oder -schädigungen können eine Ursache sein. Eine Schädigung der Nerven kann ebenfalls Erektionsstörungen auslösen. Nicht zuletzt sind auch hormonelle Probleme, insbesondere ein zu niedriger Testosteronspiegel, eine mögliche Ursache.
Bei den psychischen Ursachen spielen vor allem Versagensängste und Leistungsdruck eine große Rolle. Diese können sowohl eine Ursache für den Beginn der Erektionsstörung sein, als auch verstärkend beim Auftreten einer erektilen Dysfunktion wirken, wenn diese andere Ursachen hat. Weitere typische psychische Belastungen, die zu Erektionsstörungen führen, sind Stress, partnerschaftliche Probleme, aber auch andere Sorgen und Problemfelder wie Finanzen oder Arbeit, sowie Niedergeschlagenheit bis hin zu Depressionen.
Weitere Ursachen für Erektionsstörungen können auch in der Einnahme bestimmter Medikamente begründet sein. Bekannt für diese Nebenwirkung sind beispielsweise Betablocker, die in Mitteln gegen Bluthochdruck enthalten sind. Betablocker erweitern die Blutgefäße mit dem Effekt, dass bei einer Erektion das Blut zu schnell wieder aus den Schwellkörpern abfließt. Antidepressiva können als Nebenwirkung ebenfalls Erektionsstörungen hervorrufen. Wenn Sie solche Medikamente einnehmen, sollten Sie diese jedoch nie eigenmächtig absetzen. Sprechen Sie sich stets mit Ihrem Arzt ab, welche Lösungsansätze für Sie am besten geeignet sind.
Darüber hinaus spielt häufig der Lebensstil eine Rolle. Wer übergewichtig ist, sich wenig bewegt, raucht oder Alkohol konsumiert kann seine Erektionsfähigkeit verschlechtern. Wer seine Potenzprobleme lösen will, sollte in einem ersten Schritt seinen Lebensstil überprüfen und gegebenenfalls anpassen.
Welche Behandlungsmethoden gegen Erektionsstörungen gibt es?
Die Ursachen zu kennen, ist der wichtige Schritt, um Potenzprobleme zu lösen. Dafür ist ärztliche Unterstützung notwendig. Zeigen Sie also keine falschen Hemmungen und keine falsche Scham – der Gang zum Arzt ist und bleibt essentiell. Zum einen können Potenzprobleme Folge von gravierenderen gesundheitlichen Problemen sein, zum anderen überwinden Sie die Erektionsprobleme nachhaltig nur mit medizinischer Unterstützung.
Die für einen optimale Behandlungsmethode notwendige Ursachenforschung hängt zudem maßgeblich und logischerweise von der individuellen Situation ab. Wenn Sie bei der Behandlung von Erektionsstörungen nur an Viagra denken, denken Sie zu kurz. Viagra kann eine Lösung sein, ist es aber nicht für jeden und sicher nicht für jede Ursache.
Potenzpillen
Potenzpillen wie Viagra, Cialis und Levitra sind für viele Betroffene allerdings tatsächlich ein gutes Mittel, die eigenen Potenzprobleme zu lösen. Diese Medikamente sind verschreibungspflichtig und Sie erhalten Potenzmittel erst nach eingehender ärztlicher Untersuchung, wenn eine entsprechende organische Ursache vorliegt und kein medizinischer Grund gegen die Verschreibung spricht.
Alle diese Medikamente zählen zu den sogenannten PDE5-Hemmern. Sie enthalten jeweils einen anderen Wirkstoff, wirken aber alle auf dieselbe Art und Weise. Sie sorgen für eine bessere Durchblutung und sie hemmen das Enzym, das für den Rückfluss des Blutes aus den Schwellkörpern verantwortlich ist. So kann eine bessere Erektion erreicht werden, die zudem länger anhält.
PDE5-Hemmer setzen erst spät in der Kette zur Erektion an. Es muss also ein sexueller Impuls vorhanden sein und die Nervenbahnen müssen einwandfrei funktionieren. Die verschiedenen Medikamente wirken dann alle erektionsverstärkend. Sie unterscheiden sich lediglich in der Wirkungsdauer und der Dauer von der Einnahme bis zum geplanten Geschlechtsverkehr. Cialis wirkt dabei am längsten: bis zu 36 Stunden. Potenzpillen sind für viele Betroffene eine erste gute Möglichkeit, ihre Potenzprobleme zu lösen.
Lokale Behandlung
Helfen Potenzpillen nicht weiter oder spricht ein medizinischer Grund gegen sie, ist auch eine lokale Behandlung möglich. Hierbei wird ein Potenzmittel direkt in die Schwellkörper injiziert (Caverject) oder als Mini-Tabletten in die Harnröhre eingeführt (Muse). Beide Verfahren wirken sehr schnell und auch dann, wenn zum Beispiel die Nerven beschädigt sind. Auch bei anderen Gründen wie Unverträglichkeit des Wirkstoffes von Potenzmitteln – Caverject und Muse nutzen einen anderen Wirkstoff – oder eine Nichtwirkung ist die lokale Behandlung eine gute Alternative, Potenzprobleme zu lösen.
Hormonelle Behandlung
Liegt die Ursache der Erektionsstörung darin, dass zu wenig Testosteron gebildet wird, lassen sich Potenzprobleme lösen, indem Testosteronmittel eingenommen werden. Ein mangelhafter Testosteronspiegel kann so durch Zuführen von Testosteron ausgeglichen werden. Die Libido wird wieder angeregt und die Erektionsstörungen können so ebenfalls beseitigt werden.
Therapie bei psychischen Ursachen
Bei psychischen Ursachen können Sie Ihre Potenzprobleme lösen, indem Sie eine entsprechende Therapie machen. Zuvor sollten Sie allerdings unbedingt zusammen mit Ihrer/m Partner/in die Probleme besprechen und möglicherweise finden Sie sogar zusammen ohne Therapie einen Ansatz, Ängste, Leistungsdruck oder Stress abzubauen. Eine Beratung oder eine Therapie kann sie dabei unterstützen, wenn das gemeinsame Gespräch nicht weiterhilft oder Sie dafür keinen guten Ansatzpunkt finden. Therapeutische Maßnahmen helfen Ihnen allein oder Ihnen mit Ihrer/m Partner/in zusammen, die psychische Belastung abzubauen und so die Erektionsstörungen zu beseitigen.
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