Das Potenzmittel Cialis hilft, wenn keine organische Beeinträchtigung bei der Entstehung einer Erektion vorliegt, betroffenen Männern mit Erektionsstörungen sehr oft weiter. Der Wirkstoff von Cialis, Tadalafil, erweitert (sehr vereinfacht ausgedrückt) die Blutgefäße – Blut strömt so, bei einem sexuellen Reiz, vermehrt in den Penis. Das beeinflusst allerdings auch den Transport von anderen Stoffen durch den Körper, wie beispielsweise Alkohol.
Umgekehrt wirkt bei vielen Männern Alkohol entspannend. Dadurch werden psychische Ursachen einer Erektionsstörung, wie Druck und Stress, gemindert. Es stellt sich somit die Frage, wie Cialis und Alkohol zusammen wirken, und ob der gleichzeitige Konsum unter Umständen sogar gefährlich sein kann?
Wie wirkt Cialis?
Die genaue Wirkung von Cialis, bzw. von Tadalafil, lässt sich relativ einfach beschreiben: Bei der Erektion spielt eine Abfolge von der Reizaufnahme bis zur Ausschüttung bestimmter Stoffe im Körper die entscheidende Rolle. Relativ am Ende dieser Kette steht ein biochemischer Prozess, bei dem der Stoff cGMP ausgeschüttet wird. Dieser sorgt dafür, dass sich die Arterienmuskeln entspannen, die Blutgefäße sich entsprechend erweitern und so Blut in die Schwellkörper, den Penis, einfließen kann.
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Das Enzym PDE-5 baut cGMP wieder ab, sodass der vorgenannte Prozess einmal umgekehrt abläuft. Baut PDE-5 das cGMP zu schnell ab, dann ist keine ausreichende Erektion möglich oder sie hält nicht lange an. Hier setzt der Wirkstoff von Cialis, Tadalafil, an. Er hemmt das Enzym PDE-5, so bleibt ein hoher cGMP-Spiegel erhalten. Ergebnis: eine härtere und länger anhaltende Erektion.
Wie wirkt Alkohol?
Alkohol ist in Sachen Erektionsfähigkeit ein zweischneidiges Schwert. In geringen Mengen wirkt Alkohol entspannend und baut psychischen Stress ab. Das allein fördert bereits die Erektionsfähigkeit, die von psychischen Faktoren stark beeinflusst wird. Dazu weitet auch Alkohol die Gefäße und fördert somit die Durchblutung. In geringen Mengen ist Alkohol somit durchaus ebenfalls erektionsfördernd.
Problematisch ist allerdings, dass Alkohol auch ein Nervengift ist (siehe Quellen). Ab einer bestimmten Menge ist diese negative Wirkung stärker als die positiv-entspannende Wirkung. Alkohol betäubt die Reizübertragung, die auch bei der Abfolge bis zur Erektion wichtig ist.
Ein sexueller Reiz kann somit nicht weiterverarbeitet werden und die Erektionsfähigkeit ist nicht mehr ausreichend gegeben.
Da hierbei die Reizübertragung durch die Nerven betroffen sind und Cialis am biochemischen Prozess ansetzt, kann dieser negative Effekt durch die Einnahme von Cialis auch nicht kompensiert werden. Ist die Nervenbahn gestört, kann Cialis somit nicht wirken. Das gilt auch bei Alkoholkonsum.
Wo liegt nun die Grenze zwischen der positiven und negativen Wirkung von Alkohol? Das ist komplett individuell verschieden. Bis etwa 0,4 bis 0,5 Promille überwiegen bei den meisten Männern der positive Effekt auf die Erektionsfähigkeit. Bei Blutalkoholwerten darüber hinaus muss davon ausgegangen werden, dass die Einnahme von Cialis keine oder eine geminderte Wirkung zeigt.
Nebenwirkungen können sich verstärken
Eine direkte Wechselwirkung zwischen Cialis und Alkohol ist somit zwar nicht gegeben, aber indirekt kann Alkoholkonsum der Wirkung von Cialis im Wege stehen. Zudem beeinflussen sich Alkohol und Cialis in indirekter Weise beim Abbau im Körper. Medikamente wie Alkohol werden in der Leber abgebaut – muss beides gleichzeitig abgebaut werden, bleiben die Stoffe länger im Körper.
Auch eine online Klinik kann eine Alternative zum unangenehmen Arztbesuch sein – wichtig sind lizenzierte Einrichtungen mit Fachärzten wie 121doc oder euroclinix.de und ähnliche Anbieter. Hier werden Ihnen Rezepte, für beispielsweise Cialis (oder Cialis Generika mit dem Wirkstoff Tadalafil), verschrieben und Sie können diese auch direkt einlösen. Ihr Präparat kommt meist schon am nächsten Tag bei Ihnen per Expressversand – diskret – an.
Während somit keine neuen Nebenwirkungen durch die Einnahme von Cialis und Alkohol auftreten, können bereits durch den Alkoholkonsum verstärkt werden. Das gilt sowohl für die Häufigkeit von Nebenwirkungen als auch insbesondere in der Intensität der Nebenwirkungen. Wenn beispielsweise Kopfschmerzen als Nebenwirkung auftreten, kann Alkohol die aufgetretenen Kopfschmerzen deutlich verstärken. Auch andere, relativ häufige Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Probleme, Rötungen im Gesicht und auf dem Oberkörper, Hitzegefühl, Schwindel sowie Schmerzen im Rücken oder in der Muskulatur können durch den zusätzlichen Alkoholkonsum deutlich verstärkt werden.
Seltenere Nebenwirkungen wie Herz-Kreislauf-Beschwerden, Veränderungen im Blutdruck oder Sehstörungen können durch zu hohen Alkoholkonsum dann so weit verstärkt werden, dass es stark gesundheitsgefährdend wird. Treten diese seltenen Nebenwirkungen auf, ist die Kontaktaufnahme zu einem Arzt ohnehin vorsichtshalber angesagt. Bei durch Alkohol verstärkten Nebenwirkungen dieser Art ist das umso mehr der Fall.
Ebenfalls ist besondere Vorsicht geboten, wenn Cialis in Absprache mit einem Arzt trotz Vorerkrankung oder Einnahme bestimmter Medikamente – insbesondere bei Herz-Kreislauf-Beschwerden – eingenommen wird. In Kombination mit Alkohol können auch die Wechselwirkungen verschiedener Medikamente verstärkt werden und somit zu höheren gesundheitlichen Risiken führen.
Volle Wirkung nur ohne Alkohol
Wenn Sie sich somit auf die bestmögliche Wirkung von Cialis verlassen wollen, sollten Sie auf den Konsum von Alkohol vor, während und auch direkt nach der Einnahme von Cialis verzichten. Zwar sind geringe Mengen Alkohol zusammen mit Cialis in den meisten Fällen kein Problem, aber die Wirkung eines Potenzmittels kann durch Alkohol schnell beeinträchtigt werden. Das kann so weit gehen, dass Cialis gar nicht mehr wirkt, oder die Nebenwirkungen sich sehr deutlich verstärken.
Daher ist es auch für Ihren behandelnden Arzt wichtig zu wissen, wie regelmäßig und zu welchen Gelegenheiten Sie Alkohol konsumieren. Für die Behandlung von Erektionsstörungen ist eine gesunde Lebensweise mit reduziertem Alkoholkonsum eine wichtige Voraussetzung.
SCHON GEWUSST?
Wussten Sie, dass Sie Potenzmittel bei lizenzierten Online Apotheken wie beispielsweise 121doc und weiteren Anbietern erhalten können? Beim online Vorgang wird anhand eines Fragebogens ein Rezept ausgestellt. Das läuft ohne physischen Arztbesuch ab – in unserem Online Apotheken Vergleich finden Sie alle Details dazu. Hier eine Übersicht über aktuelle Potenzmittel (PDE-5-Hemmer):
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Häufige Fragen zu Cialis
Wie viel mg Cialis sollte ich maximal an einem Tag zu mir nehmen?
Die individuelle Dosis muss unbedingt mit einem Arzt abgesprochen werden. Die verschriebene Höchstdosis sollte nicht überschritten werden – eine pauschale Antwort ist hier nicht möglich.
Kann Cialis in Verbindung mit Alkohol eingenommen werden?
Alkohol ist in kleinen Mengen in Verbindung bei der Einnahme von Cialis unbedenklich. Allerdings können größere Mengen Nebenwirkungen verstärken.
Beeinträchtigt Essen die Wirkung von Cialis?
Nein, Essen an sich beeinträchtigt die Wirkung nicht. Es gibt Studien zu der Einnahme von Grapefruit und PDE5-Hemmern, hier ist von einem Verzehr bei der Einnahme von Cialis abzuraten.
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Quellen
- Deutsche Welle: Alkohol ist ein Nervengift
https://www.dw.com/de/alkohol-ist-ein-nervengift/a-18138506 - European Medicines Agency: Gebrauchsanweisung Cialis
https://www.ema.europa.eu/documents/overview/cialis-epar-summary-public_de.pdf