Was ist Aldara?
Anwendung, Wirkstoff, Nebenwirkungen von Aldara
Zuletzt aktualisiert: Dezember, 2024
Aldara ist ein Medikament, das zur Behandlung von Feigwarzen eingesetzt wird. Es wird als Salbe (Aldara Creme) angeboten. Der Wirkstoff in Aldara ist Imiquimod, der bei der Neubildung der Haut unterstützt. Aldara wird vor allem für Feigwarzen im Genitalbereich und am After eingesetzt.
Wie wird Aldara angewendet?
Die Anwendung mit Aldara erfolgt, wenn nicht anders verordnet, dreimal wöchentlich. Dabei wird die Creme auf die betreffenden Stellen im Genitalbereich oder dem After aufgetragen. Es empfiehlt sich, die Anwendung vor dem Zubettgehen durchzuführen, da Aldara etwa sechs bis zehn Stunden auf der Haut belassen werden sollte. Aldara wird solange angewendet, bis keine Feigwarzen mehr zu erkennen sind. Länger als 16 Wochen sollte die Anwendung aber nicht andauern.
AldaraWirkstoff: Imiquimod – Salbe von Meda |
Kosten 5% Crème:
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Welche Wirkstoffe sind in Aldara enthalten?
In Aldara ist der Wirkstoff Imiquimod enthalten. Die Creme hat die Menge 250 mg, darin enthalten sind 12,5 mg Imiquimod. Der Wirkstoffanteil ist somit 5 %.
Was kann ich machen, wenn ich eine Anwendung vergessen habe?
Sobald Sie bemerken, dass Sie eine Anwendung vergessen haben, holen Sie die Anwendung einfach nach. Tragen Sie die Aldara Creme wie üblich auf. Beachten Sie jedoch, dass Sie eine versäumte Anwendung nicht durch doppelte Dosierung oder doppelte Häufigkeit nachholen. Mehr als eine Anwendung täglich sollten Sie keinesfalls durchführen.
GEBRAUCHSINFORMATIONEN
Hier können Sie die Merkmale von Aldara genauer unter die Lupe nehmen. Vergewissern Sie sich vor der Einnahme über die Gegenanzeigen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen – und vor allem: konsumieren Sie kein Medikament von unseriösen Anbietern oder ohne Konsultation einer medizinischen Einrichtung / lizenzierten Online Apotheke.
Quelle: MEDA Pharma
Nebenwirkungen von Aldara Creme
Aldara Creme ist ein Medikament. Medikamente können immer Nebenwirkungen aufweisen. Das ist auch hier der Fall. Sehr häufige Nebenwirkungen von Aldara sind Juckreiz und/oder Schmerzen an den Stellen, wo Andara aufgetragen wurde. Häufig sind Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schmerzen in den Muskeln oder Gelenken, Infektionen, Übelkeit, Müdigkeit sowie Schwierigkeiten beim Wasserlassen.
In manchen Fällen können Entzündungen und Infektionen im Schambereich oder auch außerhalb auftreten. Beispiele sind Pilzinfektionen, Bakterieninfektionen, eine Infektion der oberen Atemwege oder auch eine Hefepilzinfektion. Weitere gelegentliche Nebenwirkungen sind stärkere Übelkeit mit Durchfall und Erbrechen, Halsschmerzen, Bauchschmerzen, Schnupfen und Migräne. Es kann auch zu einer Lymphdrüsenschwellung und Hautrötungen kommen. Nervliches Missempfinden, Depression, kein Hungergefühl, Ohrensausen und Schlaflosigkeit sind ebenfalls gelegentliche Nebenwirkungen.
In seltenen Fällen kommt es zu weiteren Beschwerden im Scham- oder Afterbereich. Genitalschmerzen und -entzündungen sind hier Beispiele, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Erektionsstörungen oder Stuhldrang zählen ebenfalls zu den seltenen Nebenwirkungen. Selten treten Rückenschmerzen und verstärktes Schwitzen auf. Sie sollten aufmerksam den Beipackzettel lesen, um die Nebenwirkungen näher erläutert zu bekommen.
AldaraWirkstoff: Imiquimod – Salbe von Meda |
Kosten 5% Crème:
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Aldara Dosierung
Aldara muss in einer dünnen Schicht direkt auf die betroffenen Hautstellen (den Feigwarzen) aufgetragen werden. Massieren Sie dabei die Creme vorsichtig ein, bis sie vollständig eingezogen ist. Achten Sie zudem darauf, nicht betroffene Hautstellen nicht mit Aldara in Kontakt kommen zu lassen, so gut es möglich ist. Das gilt vor allem für die Schleimhäute, die besonders empfindlich reagieren können.
Die beste Anwendungszeit ist die vor dem Zubettgehen. Aldara Creme sollte sechs bis zehn Stunden einziehen können, um die Feigwarzen optimal zu behandeln. Anschließend sollten Sie Aldara mit Seife und Wasser abwaschen. Eine zu lange Einwirkzeit kann wiederum zu Nebenwirkungen führen. Das gilt auch bei einer zu großen Auftragungsmenge.
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