Wie kann ich meine Potenz steigern? Diese 3 Übungen helfen
Haben Männer Erektionsstörungen kann dies nicht nur das eigene Sexualleben belasten. Auch die Beziehung leidet oftmals unter der scheinbaren Unlust. Dabei hängt die fehlende Manneskraft häufig an Dingen, die Sie selbst beeinflussen können. Mit kleinen Übungen, die Sie täglich durchführen können, werden Sie schon bald eine Veränderung bemerken (natürlich gilt das nicht für alle Ursachen).
Es dauert, bis der Effekt der Übungen eintritt – unterstützend (und etwas schneller) können z.B. Potenzmittel nach Absprache mit dem Facharzt helfen. Bei Anbietern wie z.B. EuroClinix.de können Sie bequem ein Online-Rezept beantragen. Mehr dazu unter: EuroClinix.de.
Schlaffe Muskeln vermindern die Potenz: Beckenbodenübungen für die Potenz
Wie bei anderen Partien im Körper auch, sind für Bewegung Muskeln verantwortlich. Werden diese nicht beansprucht, bauen diese ab. Auch an der Erektion sind unterschiedliche Muskeln beteiligt (siehe auch: wie funktioniert eine Erektion). Sind diese untrainiert, wird Ihr Penis nicht hart genug oder die Standfestigkeit hält nicht lange vor.
Neben der Muskulatur im Penis selbst spielt auch der Beckenboden eine entscheidende Rolle. Diesen können Sie – im Gegensatz zur willkürlichen Penismuskulatur – mit gezieltem Beckenbodentraining stärken.
Diese Muskelregion wird angesprochen, indem der Bauchnabel nach Innen und das Becken leicht nach hinten geschoben wird (siehe Video). Sie können dies sowohl im Sitzen als auch im Stehen machen.
Auch die “Brücke” ist für die Beckenbodenmuskulatur eine optimale Stellung. Denn Sie müssen, wenn Sie das Becken anheben, auch auf ausreichend Körperspannung achten. Sie können aber nicht nur durch Training der Beckenbodenmuskulatur positiv auf eine längere Erektion Einfluss nehmen.
Übungen zur Potenzsteigerung: Gezielte Hand-Übungen für längeren Spaß
Mit der sogenannten Masturbationstechnik lernen Sie ebenfalls, Ihre Erektion zu verlängern. Wie der Name vermuten lässt, stimulieren Sie Ihr Glied bis vor den “Point-Of-No-Return”, also bis Sie es gerade noch ohne Ejakulation aushalten, und lassen es anschließend wieder erschlaffen. Nach kurzer Pause wiederholen Sie dies noch zwei weitere Male. Wenn Sie Ihr bestes Stück dann nochmals mit der Hand bearbeiten, lassen Sie den Organismus zu.
Mit dieser simplen aber dennoch effektiven Übung lernen Sie, dass Ihr Penis in kurzer Zeit nicht nur zu einer Erektion fähig ist. Dies gibt Ihnen nach und nach auch während des Geschlechtsverkehrs die nötige Gelassenheit. Denn auch der eigene Kopf kann zur Blockade werden und die Festigkeit an Ihrem Glied negativ beeinflussen. Sie können aber auch noch weitere Handgriffe gegen ein schlaffes Glied anwenden.
Massage-Übung für die Potenz: Shiatsu-Massage hilft bei Erektionsproblemen
Shiatsu ist eine japanische Massageform, bei der Sie Energieblockaden mit gezieltem Fingerdruck lösen. Auch am Hoden können Sie mit wenigen Handgriffen die Durchblutung fördern. Legen Sie hierzu beide Daumenballen am Hodensack an. Fahren Sie nun mit den Daumen vorsichtig aber mit leichtem Druck in kreisenden Bewegungen nach unten. Ebenso können Sie Ihre Samenstränge zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen. Das Streichen zwischen den Fingern bis hin zur Peniswurzel. Führen Sie diese Massage täglich für wenige Minuten durch und Sie tun Ihrem Penis etwas Gutes. Doch nicht nur gezielte Übungen und Massage helfen Ihre Potenz zu steigern.
Sport und richtige Ernährung sind das A und O für eine bessere Potenz
Bei allen Übungen und Massagetechniken sollten Sie aber auch an Ihre Ernährung denken. Denn mit fettigem Essen fördern Sie eher die Potenzprobleme. Daher sollten Sie eine bewusste Kombination aus Sport und gesunder Ernährung wählen. So tun Sie nicht nur Ihrem Körper, sondern auch dem Sexualleben etwas Gutes.
Denn durch Sport reduzierten sich bei Studienteilnehmern die Erektionsstörungen im Schnitt bis zu 40%. Zusätzlich verlieren Sie durch die Sport-Ernährungsumstellung auch überflüssige Pfunde.
Lebensmittel mit wenig Kalorien, die gleichzeitig die Durchblutung fördern, oder auch freie Radikale binden, sollten deshalb bei der Auswahl mit an vorderster Stelle sein (mehr zu potenzsteigernden Lebensmitteln). Wenn Sie dann noch auf ausreichend Flüssigkeit achten, haben Sie bereits einen großen Schritt zur neuen Standfestigkeit gemacht!
Fazit: Helfen Übungen für eine gesunde Potenz?
Nehmen Sie sich die genannten Tipps und Übungen zu Herzen, nur eine regelmäßige Durchführung wird Ihnen den entscheidenden Schub geben. Ganz wichtig: Bei allen Tipps sollten Sie jedoch nicht außer Acht lassen, dass bei Erektionsstörungen auch Krankheiten vorliegen können. Lassen Sie sich zum Ausschluss deshalb vorab von einem Arzt untersuchen. Ist dies abgeklärt, können sie mit den oben genannten Übungen Schritt für Schritt Ihre Potenz steigern.