Ursache & Behandlung von Haarausfall: Alles was Sie wissen müssen
Haarwachstumszyklus, Diagnose, Ursachen, mögliche Therapien und Tipps zum Haarausfall
Zuletzt aktualisiert: Dezember, 2024
Haarausfall ist sowohl für Männer als auch für Frauen häufig ein unangenehmer Zustand. Ein anhaltender Haarausfall führt dann zur Haarlosigkeit, medizinisch „Alopezie“ genannt. Viele Betroffene wollen daher schnellstmöglich wissen, wie der Haarausfall gestoppt werden kann. Dabei sind zunächst einmal die Gründe für einen Haarausfall von Interesse: den einen für alles verantwortlichen Grund gibt es meistens kaum – es kommen hier eine Vielzahl von Ursachen infrage. Anschließende Fragestellungen drehen sich meist um die Grenze eines normalen Haarausfalls (ca. 50-100 Haare/Tag), Therapiemöglichkeiten und Pflegetipps. Die nachfolgende Übersicht soll einen Einblick rund um das Thema Haarausfall geben und dabei helfen, den eigenen Haarausfall besser beurteilen zu können.
Themenübersicht
Was ist Haarausfall?
Zunächst müssen wir erstmal klären, ab wann überhaupt von Haarausfall gesprochen werden kann. Dass einige Haare verloren gehen, ist völlig normal. Genauer: eine “Ausfallsrate“ von 50-100 Haare/Tag gilt als unbedenklich.
Einzelne Haare auf dem Kopfkissen, im Waschbecken oder auch im Kamm oder Haarbürste sind noch kein besorgniserregender Umstand. Vielmehr verliert der Mensch dauernd Haare, da einzelne Haare nur eine begrenzte Lebensdauer haben und dann durch neue Haare ersetzt werden. Hier spricht man von dem Haarzyklus. Der Haarzyklus wird durch drei Phasen gekennzeichnet, auf die wir unten genauer eingehen: Wachstumsphase (Anagenphase), Übergangsphase (Katagenphase) und Ruhephase (Telogenphase).
Ebenso ein natürlicher Altersprozess: mit steigendem Alter wird das Haar etwas lichter beziehungsweise dünner. Auch das hat mit einem Haarausfall im krankhaften Sinn noch nichts zu tun.
Haarausfall liegt dann vor, wenn grob mehr als 100 Haare täglich ausfallen. Dieser Umstand ist dann Besorgnis erregend, wenn er anhaltend, also über mehrere Wochen anhält. Bei Kindern ist die Grenze etwas geringer, etwa zwischen 50 und 80 Haaren. Wenn einzelne haarlose Stellen entstehen, liegt ebenfalls Haarausfall vor. Damit verbunden ist natürlich in den meisten Fällen eine gewisse Belastung der Betroffenen.
Themen zur Männergesundheit sind meist eher unerfreulich und immer noch mit Scham verbunden. Dabei gibt es auch Alternativen zum unangenehmen Besuch beim Arzt – online Kliniken. Wichtig: nur lizenzierte Einrichtungen mit Fachärzten wie euroClinix.de, 121doc und andere können ein seriöses Angebot anbieten. Hier werden Ihnen Rezepte nach der online Behandlung von den Ärzten verschrieben und Sie können diese auch direkt einlösen. Ihr Präparat kommt meist schon am nächsten Tag bei Ihnen per Expressversand an.
Weiterhin wird zwischen Haarausfall, der zur sichtbaren Haarlosigkeit (Alopezie) führt, und vorübergehenden Haarausfall unterschieden. Im letzten Fall wachsen die Haare von allein wieder nach. Hier kann beispielsweise aus Stress bedingten Gründen an einigen kleineren Stellen Haarlosigkeit entstehen.
Allgemein kann in vier Formen des Haarausfalls unterschieden werden: Das sind der
- anlagebedingte Haarausfall,
- der kreisrunde Haarausfall,
- der diffuse Haarausfall sowie
- spezielle Formen des Haarausfalls, die sich nicht in die anderen drei Kategorien nicht einordnen lassen.
Die Behandlungsmöglichkeiten und die Ursachen dieser Formen von Haarausfall unterscheiden sich jeweils stark.
Haarwuchs in mehreren Phasen
Die zeitlichen Verzögerungen zwischen dem Auslöser für Haarauswahl und dem Haarausfall selbst (sofern kein akuter Grund vorliegt) erklärt sich aus den langen Wachstumsphasen des Haares.
Auf dem Kopf befinden sich rund 100.000 Haare – bei Blonden mehr, bei Dunkelhaarigen weniger. Das Haar wächst hier etwa einen Zentimeter pro Monat.
Die Haare wachsen aber nicht gleichmäßig und gleichzeitig – hier der Haar-Wachstums-Zyklus zur Veranschaulichung:
Anagen ist die Wachstumsphase des Haares. Diese dauert zwei bis sechs Jahre. 80 bis 90 Prozent der Haare befinden sich in dieser Phase. Daran schließt sich die Katagenphase an. Diese dauert etwa ein bis zwei Wochen. Das Haar stellt das Wachstum ein und das Haarfollikel verkürzt sich. Etwa ein Prozent der Haare sind zu einem Zeitpunkt in dieser Phase. Wiederum daran anschließend ist das Telogen, die Ruhe- und Ausfallphase. Diese dauert etwa 100 Tage. Das Haar stirbt ab und ist nur noch lose im Trichter (Pore) verankert. Es kann daher leicht ausfallen. Wenn das alte Haar ausfällt, beginnt an dieser Stelle ein neues Haar zu wachsen. Das heißt, ein neues Anagenhaar in der Tiefe treibt das Telogenhaar praktisch aus.
Das Verhältnis von Anagenhaare zu Telogenhaare liegt bei einem gesunden Menschen bei 10:1.
Das sind die natürlichen Phasen des Haarwuchses. Es ist somit ganz normal, dass Haare regelmäßig ausfallen, da sie ersetzt werden. Ein Haarausfall liegt somit erst dann vor, wenn diese Phasen und die damit einhergehende Rate an ausfallenden Haaren nicht mehr im Gleichgewicht stehen.
Anlagebedingter Haarausfall
Der anlagebedingte Haarausfall, medizinisch androgenetische Alopezie genannt, umschreibt den gewöhnlichen Haarausfall, wie er aus genetisch-biologischen Gründen bei etwa zwei Dritteln der Männer und gut die Hälfte der Frauen auftritt. Diese Form des Haarausfalls ist mit deutlichem Abstand die häufigste Form.
Die Prävalenz, also die Rate der betroffenen Männern, liegt bei europäischen Männern bei etwa 50%1. Da diese Form des Haarausfalls nicht krankheitsbedingt ist, übernehmen die Krankenkassen auch nicht die Kosten für eine Behandlung – selbst wenn der Leidensdruck bei den Betroffenen hoch ist.
Synonyme für den anlagebedingten Haarausfall sind: Androgenetischer Haarausfall; androgenetisches Effluvium; Calvities hippocratica; Geheimratsecken (des Mannes); Glatzenbildung; Haarausfall vom männlichen Typ; männlicher Haarausfall
Bei der Ätiopathogenese, dem wissenschaftlichen Erklärungsmodell der Ursachen der Krankheit, werden noch nicht erforschte erbliche Faktoren und der Zusammenhang mit Dihydrotestosteron-Rezeptoren diskutiert.
Die momentan wahrscheinlichste Ursache des anlagebedingten Haarausfalls liegt also in der Überempfindlichkeit der Haarwurzeln gegenüber Dihydrotestosteron (DHT). DHT ist ein männliches Geschlechtshormon, das hoch aktiv im Körper wirkt, unter anderem an den Haarwurzeln, die so zerstört werden. Allerdings heißt das nicht, dass betroffene Männer und Frauen zu viel männliche Geschlechtshormone im Blut haben. Ebenfalls bedeutet dieser Zusammenhang nicht, dass eine Hormonstörung vorliegt.
Vielmehr steckt hinter der verstärkten DHT-Produktion die genetische Zusammensetzung des Menschen. Die Kombination verschiedener Gene kann eine entsprechende Veranlagung weitergeben. Daher ist weder die tolle Haarpracht noch die Glatzköpfigkeit in der unmittelbaren Verwandtschaft ein Zeichen für oder gegen die Neigung zum anlagebedingten Haarausfall.
Der anlagebedingte Haarausfall unterscheidet sich für gewöhnlich bei Männern und Frauen. Generell gilt, dass die Übempfindlichkeit gegenüber DHT zu einer verkürzten Wachstumsphase der Haare führt. Das wiederum lässt die Haare schneller ausfallen. Das kann soweit gehen, dass die Haarwurzel mitgeschädigt wird. Dieser Vorgang nennt sich medizinisch „Miniaturisierung“.
Bei Männern lichten sich die Haare typischerweise zunächst an den Schläfen und an der Stirn. Geheimratsecken und eine Stirnglatze bilden sich. Auch am oberen Hinterkopf werden die Haare dünner und eine leichte Glatze bildet sich. Die kahlen Stellen fließen nach und nach zusammen und es bleibt nur noch ein Haarkranz übrig. Auch dieser kann dann verschwinden und eine Vollglatze entsteht.
Das muss nicht immer so ablaufen. Vielmehr sind Geheimratsecken bei vielen Männern nicht untypisch, diese vergrößern sich dann aber nicht mehr massiv. Auch die Dauer des Haarausfalls und der Glatzenbildung ist sehr unterschiedlich. Meist fängt im jugendlichen Alter der Haarausfall an. Es kann bereits mit 20 eine Glatze entstehen, aber auch erst mit über 80. Auch wie stark sich eine Glatze ausbildet, kann recht unterschiedlich sein. Dennoch handelt es sich in allen Fällen um einen anlagebedingten Haarausfall.
Bei Frauen sieht das Muster des anlagebedingten Haarausfalls etwas anders aus. Meist betrifft es Frauen ab dem 50. Lebensjahr, in wenigen Fällen aber auch deutlich jüngere Frauen. Hier lichten sich die Haare im Scheitelbereich. Die Haare werden dort dünner und ein verstärkter Haarausfall ist zu beobachten. Letzteres ist nicht immer der Fall. Zudem sind diese Anzeichen auch bei einer hormonellen Erkrankung gegeben, weshalb ein Besuch beim Arzt in vielen Fällen ratsam ist.
Medizinische Stadien1 des anlagebedingten Haarausfalls
Beim anlagebedingten Haarausfall gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Zwei pharmakologische Wirkstoffe sind bei der Behandlung als effektiv anerkannt: topische Minoxidillösung (bei Frauen und Männern) und die Finasterid-1-mg-Tablette (nur bei Männern)4.
Das Mittel Minoxidil kann sowohl bei Männern wie auch bei Frauen eingesetzt werden. Allerdings sind die Dosierungen unterschiedlich. Minoxidil gibt es als Lösung oder Schaum und muss ein- bis zweimal täglich angewendet werden. Die Anwendungsdauer ist mehrere Wochen bis Monate und das Einsetzen der Wirkung kann ebenfalls sehr lange dauern.
Als Nebenwirkung werden nach einigen Wochen zunächst ein verstärkter Haarausfall zu beobachten sein. Das ist aber nicht besorgniserregend, da es die Aktivität der stärkeren nachwachsende Haare (Anagenphase) aufzeigt. Weitere Nebenwirkungen sind:
- eine Rötung der Kopfhaut,
- Schuppenbildung und
- in seltenen Fällen eine Entzündung der Kopfhaut.
Minoxidil und Finasterid im Vergleich
Minoxidil | Finasterid | |
---|---|---|
Verschreibungspflicht | ohne Rezept in Apotheken erhältlich | nur mit Rezept in (online) Apotheken erhältlich |
Anwendung | Tägliches (2x) Einmassieren des Schaums – fortlaufende Anwendung | 1 Tablette pro Tag über einen Zeitraum von min. 3-6 Monaten |
Wirkung | Kaliumkanalöffner | In der Kopfhaut senkt Finasterid spezifisch die Spiegel von DHT, indem es ein Enzym (Typ-II-5α-Reduktase) hemmt, das Testosteron in DHT umwandelt |
Nebenwirkung | Rötung, Schuppung der Kopfhaut, vereinzelt eine Kontaktdermatitis | Nachlassen des sexuellen Verlangens, Depression, Erektionsstörungen, Ejakulationsstörungen wie z. B. verminderte Samenergussmenge |
Studienergebnisse | Haarverlust bei 80–90 % der Behandelten gestoppt; bei etwa 50 % verdichtete sich das Haarkleid sichtbar5 | Haarverlust bei 80–90 % der Behandelten gestoppt; bei etwa 50 % verdichtete sich das Haarkleid sichtbar5 |
Packungsbeilage | nicht verschreibungspflichtig | Finasterid von 1 A Pharma |
Tipp! | Achten Sie bei der Verwendung des Produktes Ihrer Wahl auf die Dosierung des Wirkstoffs Minoxidil (2% oder 5%). | Für Frauen ist Finasterid nicht zugelassen, da es bei männlichen Föten zu fetalen Fehlbildungen führen kann und bei postmenopausalen Frauen mit androgenetischer Alopezie unwirksam ist4. |
Kosten & Dosierung | 2%iger und 5%iger Minoxidil-Schaum (auch als Lösung erhältlich), z.B. Regaine® Schaum 3x60ml ab 65€ | 28 Tabletten à 1mg ab 80€ 56 Tabletten à 1mg ab 125€ 84 Tabletten à 1mg ab 155€ 168 Tabletten à 1mg ab 270€ |
Anbieter |
Minoxidil gibt es rezeptfrei in der Apotheke und muss durchgehend angewendet werden.
Für Männer gibt es zudem das Mittel Finasterid zum Einnehmen. Finasterid wirkt auf den Hormonhaushalt ein, sodass weniger DHT gebildet wird. Das mildert dann den Haarausfall. Die Einnahme von Finasterid und die Anwendung von Minoxidil kann auch kombiniert werden. Auch Finasterid muss über mehrere Monate durchgängig eingenommen werden. Das Mittel ist verschreibungspflichtig. Nebenwirkungen sind Libidoverlust und eine leicht erhöhte Tendenz zu Brustwachstum. Frauen dürfen Finasterid aufgrund der hormonellen Wirkung nicht einnehmen.
Wichtig: Die Behandlung sollte grundsätzlich mit einem Hautarzt abgestimmt werden. Das geht bei spezialisierten online Kliniken mit fachärztlicher Beratung wie 121doc oder euroClinix und anderen Anbietern auch direkt online.
Eventuelle weitere Präparate wie beispielsweise Alfatradiol können ebenfalls als Behandlungsalternative infrage kommen. In extremen Fällen von Leidensdruck kann auch eine Haartransplantation vorgenommen werden. Hier werden die eigenen Haare entnommen, Haarverbünde gezüchtet und dann an den betreffenden Stellen verpflanzt.
Kreisrunder Haarausfall
Typisches Merkmal beim kreisrunden Haarausfall, medizinisch „Alopecia Areata“ genannt, ist das Bilden von kahlen Stellen im Haar innerhalb kurzer Zeit. Alopecia Areata ist eine Form des entzündlichen Haarausfalls.
Die entstandenen kahlen Stellen im Kopfhaar wirken wie ausgestanzt. Sie können allerdings nicht nur am Kopf auftreten, sondern in seltenen Fällen auch die Gesichtsbehaarung (Augenbrauen, Wimpern, Bart) betreffen. Es sind vor allem jüngere Menschen betroffen, auch bei Kindern kann der kreisrunde Haarausfall auftreten. Der kreisrunde Haarausfall tritt bei Frauen häufiger auf als bei Männern.
Die genauen Ursachen des kreisrunden Haarausfalls sind bislang nicht abschließend geklärt. Es wird von einer Fehlreaktion des Immunsystems ausgegangen, die als Symptom den kreisrunden Haarausfall bildet. An den betreffenden Stellen greift das Immunsystem die Haarwurzeln an, diese entzünden sich. Der kreisrunde Haarausfall tritt häufig im Kombination mit anderen Autoimmunkrankheiten auf.
Das Verlaufsbild des kreisrunden Haarausfalls ist dabei sehr auffällig. In kurzer Zeit treten kahle Stellen relativ wahllos meistens beim Kopfhaar auf. In diesen Bereichen fällt das Haar aus und wächst zunächst auch nicht mehr nach. Das Krankheitsbild kann auch schubweise auftreten. Am Rand dieser Stellen stehen noch kurze, abgebrochene Haare. Es gibt somit einen kurzen Übergang zwischen den normal gewachsenen Haaren und den kahlen Stellen.
Als Faustregel kann gelten, dass innerhalb der ersten 6 Monate 30% der Alopecia areata-Patienten Wiederwachstum oder komplette Ausheilung zeigen. Innerhalb eines Jahres sind es 50%, nach 5 Jahren 75%.1
In manchen Fällen fallen nur die pigmentierten Haare aus und eventuell bereits ergraute Haare bleiben stehen. Das erweckt den Eindruck des vorzeitigen schnellen Ergrauens. Auch ist es in wenigen Fällen möglich, dass der kreisrunde Haarausfall so weit anhält, dass sich die kahlen Stellen zusammenschließen und sich eine Glatze bildet. Davon kann sogar der ganze Körper betroffen sein. In diesen Fällen kann der Haarausfall permanent sein. In mehr als 80 Prozent der Fälle wachsen die kahlen Stellen aber wieder zu.
Eine Variante des kreisrunden Haarausfalls ist auch ein “streifenförmiger” Haarausfall, der meist im Nacken beginnt und sich bandförmig ausbreitet. Zudem gibt es eine diffuse Variante des kreisrunden Haarausfalls, bei der es nicht zu den kahlen Stellen kommt, dennoch an bestimmten Stellen ein Haarausfall oder eine Störung des Haarwuchses vorliegt.
Da hinter dem kreisrunden Haarausfall eine Erkrankung steckt, muss ein Arzt die Begebenheit näher untersuchen. In vielen Fällen wachsen die Haare an den kahlen Stellen von allein wieder nach. Eine weitere Therapie ist dann nicht erforderlich. Ansonsten veranlasst der Hautarzt eine Behandlung.
Allerdings erklärt der AAD2 zu den Therapieansätzen:„Die ehrliche und ernüchternde Erkenntnis zu Alopecia Areata ist leider, dass es derzeit keine Heilung gibt.“
Therapieansätze beinhalten meist folgende Behandlungsoptionen:
- Kortison: Bei einzelnen kahlen Stellen kann Kortison direkt unter die Kopfhaut gespritzt werden, ansonsten wird es in Tablettenform eingenommen. Kortison kann zu starken Nebenwirkungen führen, weshalb der Einsatz genau abzuwägen ist.
- Topische Immuntherapie (beispielsweise DCP): Mit der Behandlung wird eine Allergie der Kopfhaut ausgelöst, die das Immunsystem quasi ablenken soll. So werden die Haarwurzeln nicht mehr angegriffen und die Haare können nachwachsen. DCP ist allerdings kein zugelassenes Medikament und die Therapie kann nur in speziellen Kliniken erfolgen.
- Zink Therapie: Eine Zufuhr von Zink soll als Immunstimulator wirken und so den „Angriff“ des eigenen Immunsystems auf die Haarwurzeln entgegenwirken.
- Weitere Behandlungsmöglichkeiten umfassen spezielle Lösungen, die die Haut lichtempfindlicher machen sollen. Danach wird der Kopf mit UV-Licht bestrahlt. Die Einnahme von Zinktabletten kann die Therapie ebenfalls unterstützen.
Alle genannten Behandlungs-Methoden sind allerdings wenig bis nicht ausreichend erforscht.
Diffuser Haarausfall
Beim diffusen Haarausfall werden die Haare auf dem ganzen Kopf dünner beziehungsweise es fallen einfach mehr Haare als gewöhnlich aus. Das Haar wirkt dann einfach nicht mehr so dicht wie zuvor. Die Kopfhaut ist besser zu erkennen, aber einzelne kahle Stellen treten nicht auf. Der diffuse Haarausfall ist meist ein spätes Symptom nach einer Erkrankung oder einem bestimmten Auslöser. Etwa zwei bis drei Monate nach einem Ereignis tritt dann der diffuse Haarausfall auf. Ist der Auslöser beseitigt, wachsen die Haare meist auch wieder nach. Das kann wiederum einige Monate bis zu einem Jahr dauern. Es gibt aber auch akute Formen, hierbei tritt der Haarausfall unmittelbar nach dem Auslöser auf.
Die Ursachen beim diffusen Haarausfall können sehr unterschiedlich sein. Allgemein tritt dieses Phänomen in allen Altersgruppen auf, Frauen sind aber häufiger betroffen als Männer. Es ist auch noch nicht abschließend geklärt, welche Ursachen zu einem diffusen Haarausfall führen können.
Eine typische Ursache ist aber eine zu starke Haarpflege. Dazu gehören:
- Intensives Föhnen,
- Bleichen, Dauerwellen
- oder auch die Nutzung von Lockenstäben oder Glätteisen.
Diese Anwendungen können, vor allem bei einer großen Häufigkeit, dem Kopfhaar schädigen. Das Haar wird spröde und bricht ab. Ein echter Haarausfall wird dadurch für gewöhnlich nicht verursacht. Ein lichter aussehendes Haar kann aber die Folge sein.
Eine weitere Ursache für diffusen Haarausfall kann Stress sein. Stress führt zu ganz unterschiedlichen Reaktion im Körper. Einige Untersuchungen liegen nahe, dass auch ein diffuser Haarausfall ein Stresssymptom sein kann.
Hormonelle Veränderungen können ebenfalls einen diffusen Haarausfall auslösen. Beispielsweise tritt bei einer Schwangerschaft zunächst ein stärkeres Haarwachstum auf und die Haare der werdenden Mütter werden dichter. Nach der Geburt führt die erneute hormonelle Umstellung in manchen Fällen dazu, dass ein verstärkter Haarausfall auftreten kann. Im Normalfall reguliert sich der Körper hierbei wieder ganz von selbst. Auch die Anti-Baby-Pille beziehungsweise ein Wechsel der Präparate kann zu solchen Schwankungen führen, die sich auf das Haarwachstum auswirken.
Die Schilddrüse ist ein wichtiges Organ für den Stoffwechsel und den Hormonhaushalt im Körper. Über- oder Unterfunktionen der Schilddrüse können, ebenso wie die schon genannten hormonellen Veränderungen, auf das Haarwachstum einwirken. Der diffuse Haarausfall ist dann nur eines von vielen Symptomen, vor allem bei einer Überfunktion.
Eine Infektion der Haut oder eine Hauterkrankung kann ebenfalls zu einem diffusen Haarausfall führen. Als Ursachen für einen Haarausfall kommen infrage:
- Pilzerkrankungen,
- Bakterien und Viren,
- Schuppenflechte,
- Hauttumore oder auch Ekzeme an der Kopfhaut.
Eine weitere mögliche Ursache für diffusen Haarausfall ist Eisenmangel. Genau geklärt ist der Zusammenhang bisher aber nicht. Eisenmangel wirkt sich aber noch weiter auf den Körper aus. Ausgelöst wird der Eisenmangel durch unzureichende Zufuhr über die Nahrung oder bei Frauen auch durch starke Monatsblutungen.
Bekannt ist sicherlich, dass bei einer Chemotherapie beziehungsweise allgemein einer Strahlentherapie als Nebenwirkung die Haare ausfallen. Neben dem Kopfhaar fallen auch die anderen Körperhaare aus. Nach Ende der Therapie wachsen die Haare für gewöhnlich wieder nach.
Der diffuse Haarausfall kann zudem auch durch Medikamente oder durch Vergiftungen ausgelöst werden. Medikamente gegen Cholesterin, Betablocker und andere Blutverdünner oder auch Aknemittel können als Nebenwirkung Haarausfall haben. Bei Vergiftungen mit Schwermetallen ist der Haarausfall ein Symptom.
Da es so viele mögliche Ursachen des diffusen Haarausfalls gibt, richtet sich die Behandlung nach dem Auslöser des Haarausfalls. Beispielsweise kann in Absprache mit dem Arzt ein anderes Medikament eingenommen werden, wenn die Ursache auf eine medikamentöse Behandlung zurückzuführen ist. Eisenmangel kann logischerweise mit Eisenpräparaten begegnet werden. Eine Diät kann abgebrochen oder verändert werden. Bei Stress kann eine entsprechende psychologische Hilfe Besserung herbeiführen.
Allgemein gilt: der diffuse Haarausfall kann auch nach Beseitigung des Auslösers noch einige Wochen anhalten. Eine Zeitdauer von bis zu vier Monaten sollte die Betroffenen noch nicht beunruhigen (Telegonphase) – siehe auch „Haarwuchs in mehreren Phasen“.
Spezielle Formen des Haarausfalls
Neben den drei oben genannten Kategorien gibt es noch einige Sonderformen, die wir hier zusammengefasst haben. Dazu zählt beispielsweise der herdförmige Haarausfall. Dieser ist im Grunde dem kreisrunden Haarausfall ähnlich. Es treten einzelne kahle Stellen auf, Peladen genannt. Behandlung und Erscheinungsform sind analog zum kreisrunden Haarausfall.
Kleinkinder mit blonden Haaren sind in seltenen Fällen vom Losen-(Anagenen)-Haar-Syndrom betroffen. Das Haar wächst langsamer und lässt sich leicht auszupfen. Die Ursache hierfür ist bislang ungeklärt. Eine Behandlung ist meist nicht erforderlich, da das Syndrom nach spätestens wenigen Jahren von allein wieder verschwindet.
Nicht nur Stress kann zu Haarausfall führen, sondern auch psychische Störungen. Das gilt insbesondere bei einer Störung der Impulskontrolle, wenn sich Betroffene selbst die Haare ausreißen. Sie nehmen das selbst dann nicht wahr und beobachten dieses Problem als Haarausfall. Hier muss die psychische Erkrankung behandelt werden.
Weiterhin können “mechanische” Ursachen vorliegen. Bei Druck oder Zug können Haare an einzelnen Stellen zu stark belastet werden und fallen dann aus. Beispielsweise wird bei langer Bettlägerigkeit das Haar am Hinterkopf schütter. Das ständige Tragen eines Pferdeschwanzes kann unter (sehr unwahrscheinlichen) Umständen dazu führen, dass die Haare am Scheitel belastet werden und zurückgehen.
Eine seltene angeborene Form des Haarausfalls ist die temporale dreiecksförmige Alopezie. Tritt oft in der Form verstärkter Geheimratsecken auf, in manchen Fällen auch nur auf einer Seite. Allgemein sind kleine kahle Stellen ein Symptom. Hintergrund ist das Fehlen reifer Haarwurzeln im betroffenen Bereich. Behandelbar ist diese Form der Alopezie leider bisher nicht.
Weitere Ursachen für Haarausfall können in verschiedenen Erkrankungen, physikalischen und chemischen Schädigungen liegen. In diesen Fällen wachsen die Haare dann auch nicht mehr nach. Lupus erythematodes folgt aus einer Autoimmunkrankheit und kann zu einem anhaltenden Haarausfall als eines von mehreren Symptomen führen. Die Lichen-Erkrankung ist ein weiteres Beispiel, genau so wie Folliculitis decalvans. Pilzerkrankungen und schwere Akne können ebenfalls Haarausfall auslösen. Alle diese Ursachen sind glücklicherweise (oder auch sehr unglücklicherweise für die Betroffenen) selten bis sehr selten. Sie erfordern dann therapeutische Maßnahmen gegen die Grunderkrankung.
Diagnose von Haarausfall
Wie bereits erwähnt, kann zwischen dem Auftreten des Haarausfalls und der Ursache hierfür eine zeitliche Distanz von mehreren Wochen liegen. Um die genaue Ursache zu klären, ist eine ärztliche Diagnose daher enorm wichtig. Die Ursache kann dazu führen, dass das Kopfhaar zunächst einfach nur nicht weiter wächst, sondern in einen Ruhezustand (Telogenphase) übergeht. Wenn die Lebensdauer der Haare überschritten wird, fallen diese dann nach und nach aus. Das macht es manchmal schwierig, die genaue Ursache sofort festzustellen.
Ansprechpartner Nummer 1 ist der Hautarzt (Dermatologe). Eine Abstimmung mit den Hausarzt – oder gegebenenfalls mit dem Frauenarzt oder Kinderarzt – ist sehr sinnvoll. Der Hautarzt wird zunächst einen ausführlichen Fragenkatalog zum Haarausfall abfragen, um die möglichen Ursachen näher einzugrenzen. Häufige Fragen sind (bitte nehmen Sie diese Infoseite keinesfalls als Ersatz für Ihr persönliches Beratungsgespräch):
- Dauer und Stärke des Haarausfalls,
- weiteren Symptomen (Jucken, Nagelveränderungen),
- Erkrankungen und
- die Einnahme von Medikamenten sowie die Lebensumstände.
Auch ob in der Verwandtschaft ähnliche Probleme vorliegen, wird meist erfragt. Denn beim kreisrunden Haarausfall sind in 20% der Fälle Familienmitglieder ebenso betroffen2.
Bei Frauen wird der Hautarzt verstärkt auf hormonell bedingte Anzeichen fragen. Das bedeutet beispielsweise, ob der Menstruationszyklus sich verändert hat, ob hormonelle Verhütungsmittel angewendet werden, Schwangerschaft und Geburt oder auch ob die Wechseljahre eingetreten sind.
Es folgt dann zunächst die Blickdiagnose durch den Hautarzt. Das Muster des Haarausfalls kann die Ursache ebenfalls bereits eingrenzen. Im Zweifel untersucht der Arzt das Haar genauer mit einer Lupenleuchte, um die Kopfhaut um ein Mehrfaches vergrößert wahrzunehmen. Der Arzt beurteilt das Verteilungsmuster, zudem werden auch die Fingernägel beurteilt. Die übrige Körperbehaarung wird meist ebenfalls in Augenschein genommen.
Einen sehr einfachen Test kann der Hautarzt mit dem Zupftest durchführen. Wenn sich von den erfassten Haaren hinreichend viele ohne starken Zug herauslösen lassen, kann dies ein erstes Anzeichen auf einen krankhaften Haarausfall sein. Der Arzt wird hier nicht gewaltsam die Haare herausziehen, sondern mittels schmerzlosen Zupfens die Festigkeit der Haare prüfen. Zudem wird genau geprüft, ob bei kahlen Stellen noch Haarfollikel erkennbar sind. Ist das der Fall, kann das Haar an den Stellen nachwachsen.
Unter Umständen wird der Hautarzt auch einzelne Haare mikroskopisch untersuchen. Aus der Struktur der Haare beziehungsweise aus dem abgelesenen Alter der Haare kann der Arzt ebenfalls Rückschlüsse auf eine mögliche Ursache ziehen.
Mit diesem Trichogramm, also dem mikroskopischen Untersuchungsverfahren zur Erfassung krankhafter Vorgänge an Haarwurzeln und Haarschaft, kann der Arzt auch abschätzen, wie sich der Haarverlust entwickeln wird.
Eine weitere Diagnosemöglichkeit ist das Phototrichogramm. Hier werden an ein, zwei unauffälligen Stellen die Haare abgeschnitten und die Areale fotografiert. Drei Tage später werden die gleichen Stellen wieder fotografiert und der Unterschied genauer untersucht. So lässt sich das Haarwachstum genauer beurteilen. Alternativ kann hier auch ein Trichoscan, ein neues Instrument zur digitalen Haar-Analyse, durchgeführt werden, der etwas genauere Ergebnisse liefert.
Kann mit den oben genannten Möglichkeiten keine Ursache festgestellt werden oder hat der Hautarzt einen anderen Verdacht, kann der Arzt noch weitere Untersuchungsmethoden durchführen. Dazu zählt ein Abstrich der Haare oder Haarstümpfe. Aus dem Abstrich wird eine Erregerkultur gezüchtet, um beispielsweise eine Pilzerkrankung nachzuweisen. Das dauert einige Wochen.
Eine Gewebeprobe aus der Kopfhaut kann in Zweifelsfällen ebenfalls entnommen werden. Unter örtlicher Betäubung wird ein winziges Stück Kopfhaut entfernt und in ein spezialisiertes Zentrum zur Untersuchung gegeben. Gerade bei narbigen Haarausfall kann so die Ursache besser geklärt werden.
Erkrankungen und Mangelerscheinungen lassen sich am besten an einem Blutbild ablesen. Daher ist die Blutabnahme auch eine Methode, die der Hautarzt anwenden kann. Neben Krankheitserreger lassen sich im Blut auch Entzündungswerte ablesen, die auf eine Schilddrüsenfehlfunktion verweisen. Krankhafte Immuntätigkeit ist auch ablesbar. Ebenfalls kann der Hormonspiegel untersucht werden.
Therapie des Haarausfalls
Wie bereits erwähnt, sind die Ursachen für Haarausfall vielfältig. Neben genetischen Gründen kommen eine Krankheit, eine Hormonstörung oder auch Stress infrage. Weiter kompliziert wird die Sache, wenn mehrere Ursachen auftreten. So kann es auch passieren, dass sich unterschiedliche Arten von Haarausfall überlagern. Grundsätzlich ist daher eine ärztliche Diagnose wichtig. Das gilt vor allem deswegen, weil eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung viele Haare retten kann.
Wie bei allen medizinischen Angelegenheiten gilt also auf bei Haarausfall: Erst kommt die Diagnose, dann folgt die Behandlung. Nicht immer ist eine Behandlung notwendig oder möglich. Aber auch das ist eine Erkenntnis und man weiß um die Ursache des Haarausfalls. Das muss ebenfalls nicht unbedingt bedeuten, dass die Haare nie wieder nachwachsen. In vielen Fällen passiert das sogar ohne Behandlung.
Der größte Fehler, den ein Betroffener oder eine Betroffene machen kann, ist eigenmächtig eine therapeutische Maßnahme zu ergreifen. Auch bei anlagebedingtem Haarausfall ist ärztlicher Rat gut und wichtig. Diese Form ist die weit verbreitetste Art des Haarausfalls und fachkundiger Rat – selbst wenn eine Behandlung nicht möglich ist – zeigt den Betroffenen dennoch Möglichkeiten auf und fördert den positiven Umgang mit dem Problem.
Haarausfall ist für viele ein sensibles Thema, weshalb es wenig überrascht, dass nach entsprechenden Mitteln gegen Haarausfall gesucht wird. Auch hier kann der Rat des Facharztes weiterhelfen.
Denn die meisten Präparate, die versprechen, Haarausfall zu stoppen und Haarwuchs zu fördern, sind nicht wirksam.
Klinische Studien gibt es zu den meisten am Markt befindlichen Produkten nicht oder die Wirkung ist nicht eindeutig belegt. Zudem können auch solche, selbst wenn sie rezeptfrei sind, zu Nebenwirkungen führen. Auch deswegen ist eine Aufklärung durch einen Arzt oder (online) Apotheker wichtig.
Tipps für die Haarpflege
Mit der richtigen Haarpflege lässt sich zum einen vermeiden, die Haare noch weiter zu überbeanspruchen, und zum anderen eine optische Haarfülle zu erreichen. Die passende Pflege führt zu einem besseren Aussehen der Haare und es kann zudem auch bestimmte Probleme mildern. Nachfolgend sollen ein paar grundlegende Tipps zur richtigen Haarpflege gegeben werden.
Shampoo reinigt die Haare und die Kopfhaut, sollte aber nicht zu häufig angewendet werden. Das Haar sollte pro Wäsche nur einmal shampooniert werden und nicht mehrmals. Anschließend müssen die Haare gut ausgespült werden, sodass keine Shampooreste verbleiben.
Haarpflegeprodukte berücksichtigen Haar- und Hauttyp. Diese Produkte sollten daher stets auf den eigenen Haar- und Hauttyp abgestimmt sein.
Spülungen und Haarkuren sind bei gelegentlicher Anwendung gut für die Haare. Die Haare lassen sich dann auch besser kämmen oder bürsten.
UV-Strahlung schädigt nicht nur die Haut, insbesondere die Kopfhaut, sondern auch die Haare direkt. Daher sollte man ausreichend für UV-Schutz sorgen (beispielsweise Kopfbedeckung in der Sonne).
Föhnen ist für die Haare Stress pur! Das gilt vor allem für heißes Föhnen. Die Haare sollten allenfalls lauwarm geföhnt werden. Besser ist es noch, die Haare einfach an der Luft trocknen zu lassen.
Stressig für die Haare sind auch Stylings. Beispielsweise Bleichen, Glätten oder Dauerwellen strapazieren die Haare sehr stark. Diese Art von Behandlung für die Haare sollte man daher möglichst nicht zu oft durchführen. Das löst zwar keinen Haarausfall aus, macht die Haare aber angreifbarer.
Die falschen Bürsten und Kämme können das Haar ebenfalls stark beanspruchen. Kämme sollten weit auseinanderstehende Zinken haben und Bürsten abgerundete Borsten. So kann schonender das Haar gepflegt werden.
Weitere Literatur zum Thema
1Medizinisches Fachlexikon (Altmeyers Enzyklopädie): https://www.enzyklopaedie-dermatologie.de/dermatologie/haar-ubersicht-1591
2Kreisrunder Haarausfall, AAD (Alopecia Areata Deutschland e.V. ): https://kreisrunderhaarausfall.de
3Deutsches Ärzteblatt – Diagnostik und Therapie von Haar- und Kopfhauterkrankungen: https://www.aerzteblatt.de/archiv/179396/Diagnostik-und-Therapie-von-Haar-und-Kopfhauterkrankungen
4Tipps für zur Haarpflege: https://www.zeit.de/2016/23/haare-pflege-gesundheit-tipps,https://www.ikk-gesundplus.de/gesundheit/haut_haar/haare_haarpflege/
5Evidence‐based (S3) guideline for the treatment of androgenetic alopecia in women and in men
: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/j.1610-0379.2011.07802.x
Bitte konsultieren Sie bei Beschwerden Ihren betreuenden Arzt. Nur ein Facharzt kann Ihnen eine Diagnose liefern – das geht heutzutage wie schon erwähnt auch online. Diese Webseite dient zu reinen Informationszwecken.