Nebenwirkungen von Levitra

Welche Neben- und Wechselwirkungen sollten bei der Einnahme von Levitra beachtet werden

Zuletzt aktualisiert: November 2024

Levitra ist als Potenzmittel in Deutschland ein verschreibungspflichtiges Medikament. Sie können sich Levitra bei lizenzierten Online Apotheken verschreiben lassen – hierbei ist es wichtig, dass Sie die benötigten Angaben, wie zum Beispiel Ihren Blutdruck, sorgfältig und korrekt angeben. Der Wirkstoff von Levitra heißt Vardenafil, die Nebenwirkungen von Levitra beziehen sich entsprechend auch auf andere Medikamente mit Vardenafil (sogenannte Levitra Generika).

Auf dieser Seite haben wir die wichtigsten Nebenwirkungen von Levitra zusammengefasst, Sie finde hier Links zu den Gebrauchsanweisungen und Fachinformationen.

Levitra

Wirkstoff: Vardenafil – Von BAYER hergestellt

Levitra Potenzmittel bei Erektionsstörungen

Vardenafil Generika Preise 10 mg Dosierung:

  • 4 Tabletten: ab 70 €
  • 8 Tabletten: ab 120 €
  • 12 Tabletten: ab 165 €
  • 16 Tabletten: ab 205 €

Levitra Schmelztabletten

Wirkstoff: Vardenafil – andere Tablettenform

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Übersicht der Nebenwirkungen

Häufige und sehr häufige Nebenwirkungen

Die häufigste Nebenwirkung bei der Einnahme von Levitra sind Kopfschmerzen. Weitere häufige Nebenwirkungen sind:

  • verstopfte Nase, Rötungen im Gesicht (oder anderen Stellen), Magen-Darm-Probleme sowie Schwindel.

Etwa 10 % der Patienten leiden unter einer oder mehren dieser Nebenwirkungen. Nach dem Auftreten gehen die Nebenwirkungen in den meisten Fällen von allein wieder weg.

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Gelegentliche Nebenwirkungen

Etwas seltener, aber immer noch in etwa 1 % der Fälle können eine Reihe weiterer Nebenwirkungen durch die Einnahme von Levitra auftreten. Die Schwerwiegendsten darunter sind Probleme des Herz-Kreislauf-Systems wie Herzklopfen oder beschleunigter Herzschlag sowie Sehstörungen (vor allem des Farbsehens oder eine Rötung der Augen). Beim Auftreten dieser Nebenwirkungen ist gegebenenfalls ein Arzt aufzusuchen.

Als Nebenwirkung können auch andere Sinnesreize gestört sein, beispielsweise stellt sich ein Taubheitsgefühl mit eingeschränkter Berührungssensitivität oder Störungen beim Hören ein. Darüber hinaus können Haut- oder Schleimhautschwellungen, Müdigkeit bis hin zu Schlafstörungen, schwere Magen-Darm-Probleme bis hin zu Entzündungserscheinungen, Atemnot oder erhöhte Leberenzymwerte auftreten. Ebenfalls sind Rücken- oder Muskulaturschmerzen sowie Muskelsteifheit möglich. Insbesondere bei Überdosierungen besteht die Gefahr einer Dauererektion, die ärztlich behandelt werden muss.

Seltene und sehr seltene Nebenwirkungen

Schwerwiegendere Nebenwirkungen, bei dessen Auftreten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen sollten, treten nur äußerst selten auf. Hierzu zählen insbesondere schwere Sehstörungen beispielsweise durch Entzündungen der Augen oder erhöhter Augeninnendruck sowie Herz-Kreislauf-Probleme (Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Angina pectoris, Veränderungen des Blutdrucks). Zudem kann es zu Angstzuständen, Bewusstlosigkeit und Krampfanfällen kommen. Nasenbluten und Blutungen im Penis sind ebenfalls in seltenen Fällen möglich. Nicht zuletzt können auch Gedächtnisschwund und Sonnenlichtempfindlichkeit auftreten.

GEBRAUCHSINFORMATIONEN

Hier können Sie die Merkmale von Levitra 5 mg, 10 mg und 20 mg genauer unter die Lupe nehmen. Vergewissern Sie sich vor der Einnahme über die Gegenanzeigen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen – und vor allem: konsumieren Sie kein Medikament aus unseriösen Quellen oder ohne Konsultation einer medizinischen Einrichtung.
Quelle: European Medicines Agency

Wechselwirkungen von Levitra mit anderen Medikamenten

Bei Vorerkrankungen sowie der Einnahme bestimmter Medikamente ist mit Levitra Vorsicht geboten. Insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind hier kritisch. Wenn Sie kürzlich einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erlitten haben, dürfen Sie Levitra nicht einnehmen. Die Kombination von Levitra mit bestimmten Herzmitteln, insbesondere auf Nitrat-Basis, ist sehr gefährlich. Nehmen Sie Alpha-Blocker beispielsweise gegen Bluthochdruck ein, sollten Sie ebenfalls auf Levitra verzichten.

Bei schweren Herzleiden, schweren Lebererkrankungen oder erblich bedingten Augenerkrankungen lassen Sie besser die Finger von Levitra. Das gilt auch, wenn Sie Medikamenten gegen bestimmte Pilzinfektionen oder gegen eine HIV-Erkrankung einnehmen. In all diesen Fällen kann die gegenseitige Wirkung verstärkt oder gegenseitig stark abgeschwächt werden.

Verstärkte Nebenwirkungen von Levitra können auftreten, wenn zeitgleich das Antibiotikum Erythromycin eingenommen wird. Verzichten sollten Sie zudem auf Grapefruitsaft und Alkohol – beides beeinflusst die Wirkung von Levitra. Fetthaltige Mahlzeiten verzögern die Wirkung von Levitra.

Keine Lust, über Erektionsstörungen zu sprechen? Auch eine online Klinik kann eine Alternative zum klassischen Arztbesuch sein – wichtig sind lizenzierte Einrichtungen mit Fachärzten wie auf 121doc.de oder euroclinix.de und bei ähnlichen Anbieter (Online Apotheken im Vergleich). Hier werden Ihnen Rezepte nach einer online Behandlung von zugelassenen Ärzten verschrieben und die Medikamente anschließend diskret per Post zu Ihnen nach Hause geschickt. Wie das genau funktioniert und warum Sie Potenzmittel legal online beantragen können, erfahren Sie hier.

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Quellen

  • Gebrauchsinformationen von Levitra (Bayer) als PDF
    https://www.jenapharm.de/download/14/158/812.pdf
  • Fachinformationen von Levitra (Gelbe Liste)
    https://www.gelbe-liste.de/produkte/Levitra-20-mg-Filmtabletten_366358/fachinformation
  • Warnhinweis vor Bayer bez. gefälschter Medikamente
    https://www.bayer.de/de/br-levitra-deutsch.pdfx?forced=false