Erektionsstörung mit 25 Jahren
Mögliche Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Erektionsstörungen ab 25
Zuletzt aktualisiert: November 2024
Die Gründe für eine Erektionsstörung können sehr vielfältig sein. So machen altersbedingte Gründe zwar den eher größeren Anteil der Betroffenenzahlen aus, aber auch Erektionsstörungen in jüngeren Jahren sind nicht ungewöhnlich. Eine Erektionsstörung mit Mitte 20 ist mit Sicherheit kein Einzelfall – wichtig ist gerade für vergleichsweise junge Männer das Abklären der Ursachen (Stichwort: Penis als Frühwarnsystem).
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Woran erkenne ich eine psychische Ursache meiner Erektionsstörung?
Du kannst mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von einer psychischen Ursache Deiner Erektionsstörung ausgehen, wenn Du zum Beispiel noch immer eine Morgenlatte oder nächtliche Erektion bekommst oder in anderweitigen Situationen – zum Beispiel beim Masturbieren – einen Steifen hast. Ist das der Fall, sind die körperlichen Faktoren für die Erektion mit großer Wahrscheinlichkeit nicht betroffen. Bei einer Erektionsstörung mit Mitte 20 kannst Du eher nach psychischen Gründen suchen.
Was können psychische Ursachen der Erektionsstörung mit 25 sein?
Hier gibt es sehr viele mögliche und vor allem individuelle Gründe, warum eine Erektionsstörung mit ca. 25 Jahren auftreten kann. Häufig stehen Leistungsdruck durch übersteigerte Erwartungen an einen selbst und Versagensängste dahinter. Bei einer Erektionsstörung in vergleichsweise jüngeren Jahren (Statistiken zu Erektionsstörungen) können auch Unsicherheiten, gerade bei einer neuen Beziehung, Unerfahrenheit, schlechte sexuelle Erlebnisse oder das Verhalten der Partnerin eine Rolle spielen.
Beziehungsprobleme, zwischenmenschlicher Druck etc. sind weiter mögliche Ursachen. Aber auch Faktoren außerhalb Deiner Beziehung oder Deines Sexlebens können psychischen Stress verursachen, der sich wiederum auf Deine Erektionsfähigkeit auswirkt. Dazu zählen Depressionen, Stress und Druck auf der Arbeit sowie Probleme oder Vorfälle im sozialen Umfeld.
Was kann ich gegen meine Erektionsstörung unternehmen?
Zum Glück musst Du eine Erektionsstörung mit Mitte 20 nicht einfach so hinnehmen. Du kannst aktiv etwas dagegen unternehmen. Der erste Schritt dafür ist ein offener und entspannter Umgang mit dem Problem. Wichtig ist das Gespräch mit Deiner Partnerin oder Deinem Partner – die meisten Frauen reagieren verständnisvoll und geduldig auf die Probleme des Partners und es ist wichtig, dass Du gemeinsam gegen die psychischen Ursachen der Erektionsstörung vorgehst. Ein Verleugnen oder Alleingang gegen Dein Problem bringt Dich nur in eine Negativspirale, aus der es immer schwieriger wird, zu entkommen. Oftmals sucht die Partnerin das Problem bei sich – der erste Schritt, ein kommunikativer Austausch, wirkt oft für beide Partner erleichternd.
Auch der zweite wichtige Schritt erfordert einen gewissen Mut von Dir. Wenn die Erektionsstörungen länger als ein paar Wochen oder maximal ein paar Monate anhalten, ist ein Check beim Doc angesagt. Zum Glück geht das auch online: bei lizenzierten Anbietern wie 121doc.de oder gospring.de.
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Mögliche Behandlung Deiner Erektionsstörung mit 25
Der zugelassene Arzt, online oder offline, wird mit Dir eine ordentliche Diagnose durchführen. Dafür wird der Arzt verschiedene Bereiche Ihres Lebens beleuchten und auch auf mögliche Krankheiten eingehen, die bei den Erektionsstörungen eine Rolle spielen könnten. Mit Dir zusammen wird dann ein Behandlungsplan entwickelt, der je nach Ihrer persönlichen Situation unterschiedliche Behandlungsansätze beinhalten kann. (siehe auch: Behandlungsmöglichkeiten bei Erektionsstörungen)
Mit Mitte 20 liegt die Ursache oft bei psychischem Stress, sodass ein Behandlungsansatz psychotherapeutische Maßnahmen sein können. Stehen bei Deiner Erektionsstörung vor allem Leistungsdruck und Versagensangst im Zentrum, ist eine Therapie bei einem Sexualtherapeuten eine Möglichkeit. Hier lernst Du, wie Du die sexuell hinderlichen Gedanken so veränderst, dass keine Erektionsprobleme mehr „ausgelöst“ werden. Liegt die Ursache eher bei allgemeinem Stress, Depressionen oder ist die Erektionsstörung auf ein erlittenes Trauma zurückzuführen, hilft eine Therapie beim Psychologen weiter.
Ein weiterer Ansatz kann eine Ausweitung der sexuellen Stimulation sein, beispielsweise durch Sexspielzeuge, Fantasien oder einfach etwas Ruhe und langsame Zweisamkeit.
Auch bei psychisch bedingten Erektionsstörungen kann ein medikamentöser Ansatz erfolgreich sein. Durch die Einnahme von Potenzpillen (Viagra, Cialis, Levitra oder Spedra) kann auch ein psychischer Entspannungseffekt auftreten, die Erektion wird durch die Hemmung von PDE5 verstärkt (hier im Detail erklärt).
Die lokale Behandlung am Penis mit SKAT oder Alprostadil – das Mittel wird injiziert oder als Creme oder Zäpfchen in die Harnröhre eingeführt – kann unabhängig vom sexuellen Reiz zu einer Erektion führen.
Mehrere Wege führen zum Ziel: Selbstvertrauen und Entspannung beim Sex.