Tipps gegen psychisch bedingte Erektionsprobleme

Was bei Erektionsproblemen weiterhelfen kann

Zuletzt aktualisiert: April 2024

Stress Haarausfall

Dass es ab und zu mit einer Erektion nicht so richtig klappen will, ist auch bei gesunden jungen Männern nichts Ungewöhnliches. Viele Männer erleben Erektionsstörungen zwischendurch einmal – sogar jeder zweite Mann zwischen 40 und 70 Jahren ist laut Studien (Quelle) betroffen. Doch Erektionsprobleme über einen längeren Zeitraum hinweg – medizinisch wird von einer erektilen Dysfunktion gesprochen – ist für die Betroffenen oft ein echter Schock. Erektionsstörungen sind allerdings nicht nur allein dem Älterwerden zuzuschreiben, sondern auch jüngere Männer leiden darunter. Etwa jeder vierte Mann unter 40 Jahren ist davon betroffen.

SCHON GEWUSST?

Sie sind sich nicht sicher, ob Ihre Erektionsstörungen wirklich psychisch bedingt sind? Ein einfacher (und auch etwas lustiger Test hilft weiter): kleben Sie sich bevor Sie einschlafen mehrere mit einer Perforation verbundene Briefmarken um Ihren Penis. Im gesunden Zustand bekommen Sie im Schlaf ca. 3-5 Erektionen – sind die Briefmarken bzw. die Perforationen eingerissen, können Sie von einem organisch einwandfreien Zustand ausgehen (Quelle zum Test).

Dann kann auch ein Potenzmittel von lizenzierten Online Apotheken wie beispielsweise 121doc und weiteren Anbietern weiterhelfen. Beim online Bestellvorgang wird anhand eines Fragebogens ein Rezept ausgestellt. Das läuft ohne physischen Arztbesuch ab – in unserem Online Apotheken Vergleich finden Sie alle Details dazu. Hier eine Übersicht über aktuelle Potenzmittel (PDE-5-Hemmer):

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Probepackung mit Viagra, Cialis und Levitra – Rezept inkl.

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Wirkstoff: SildenafilPotenzmittel von Pfizer

Potenzmittel bei Erektionsstörungen Viagra

Dosierung 25 mg:

  • 4 Tabletten: ab 110 €
  • 8 Tabletten: ab 210 €
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Viagra Generika
Von Stada (Deutschland) hergestellt

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Dosierung 25 mg:

  • 4 Tabletten: ab 55 €
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Cialis

Wirkstoff Tadalafil – bekannteste Viagra Alternative von Lilly Pharma

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Dosierung 10 mg:

  • 4 Tabletten: ab 120 €
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Cialis Generika
Von Stada (Deutschland) hergestellt

Potenzmittel bei Erektionsstörungen Tadalafil Stada

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  • 4 Tabletten: ab 70 €
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Levitra

Wirkstoff: Vardenafil – Von BAYER hergestellt

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  • 4 Tabletten: ab 70 €
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Spedra

Wirkstoff: Avanafil – von Berlin-Chemie Menarini hergestellt

Spedra Potenzmittel bei Erektionsstörungen

Dosierung 50 mg:

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  • 8 Tabletten: ab 165 €
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  • 32 Tabletten: ab 490 €

++ Update April 2024 ++

Im folgenden Artikel finden Sie einige Tipps, wie Sie Ihre psychischen Erektionsstörungen durch eine offene Kommunikation mit Ihrer Partnerin oder therapeutische Maßnahmen angehen können. Unser Tipp: Aus der Versagens-Spirale auszubrechen ist nicht einfach, tauschen Sie sich (anonym) aus. 

Sie haben die Möglichkeit sich online anonym über Ihre persönlichen Erfahrungen auszutauschen – dazu melden Sie sich einfach kostenlos in der Community an.

Die Ursachen für Erektionsstörungen können sehr vielfältig sein. Neben körperlichen Ursachen wie Durchblutungsstörungen sind gerade bei jüngeren Männern häufig psychische Gründe ausschlaggebend bei einer Erektionsstörungen. Hinzu kommt, dass auch körperliche und psychische Ursachen Hand in Hand gehen können und sozusagen ein Erektionsproblem zu einer länger andauernden Erektionsstörung werden kann. Die Wechselbeziehung zwischen Körper und Geist kann aber auch dabei helfen, in erster Linie psychisch bedingte Ursachen einer Erektionsstörung zu bekämpfen.

Doch welche psychischen Ursachen einer Erektionsstörung gibt es überhaupt? Auch hier kommen viele Aspekte infrage. Gerade in neuen Beziehungen spielt beispielsweise Versagensangst und auch mangelndes Selbstbewusstsein eine große Rolle. Hier können sich die negativen Gedanken schnell gegenseitig verstärken mit dem Resultat, dass die Erektionsstörung erst so richtig zum Problem wird.

Auch zu hohe Erwartungen und Ansprüche an einen selbst können negativen beeinflussen.

Darüber hinaus ist vor allem Stress ein wesentlicher Auslöser für eine psychisch bedingte Erektionsstörung. Dieser Stress kann mit der Sexualität und Partnerschaft zu tun haben, aber auch andere Stressfaktoren wie der Beruf, familiäre oder finanzielle Probleme können sich in Erektionsstörungen niederschlagen.

Psychische Erkrankungen wie Depressionen können ebenfalls Erektionsstörungen auslösen.

Nicht zuletzt spielt auch der Lebensstil eine Rolle – hier treffen sich häufig körperliche und psychische Komponenten, die sich negativ beeinflussen: Alkohol-, Drogen- und Tabakkonsum sowie mangelnde Bewegung sind ein gutes Beispiel. Spielt Stress beim Lebensstil eine Rolle, kann ein eher ungesunder Lebensstil Erektionsprobleme weiter verstärken.

Das Problem aktiv angehen – nicht allein

Ein erster Schritt heraus aus den Erektionsproblemen ist ein offener Umgang damit. Dazu gehört die Aussprache mit der Partnerin/dem Partner. Das gilt insbesondere auch für frische Beziehungen.

Das Reden über das Problem mit der Partnerin/dem Partner nimmt bereits ein Teil der Ängste und den selbst auferlegten Leistungsdruck. Für eine gesunde Beziehung und ein gesundes gemeinsames Sexualleben ist die Kommunikation ohnehin entscheidend – gerade bei intimen Angelegenheiten wie der eigenen Erektion. Psychische Barrieren können hier abgebaut werden, wenn zum Beispiel die gemeinsame Sexualität neu entdeckt wird, Leistungsdruck abgebaut wird oder andere Spielarten der Sexualität, Sexspielzeuge ausprobiert werden.

Um die genauen Ursachen der Erektionsstörung abzuklären, ist ein Besuch beim Arzt ratsam (was alles zu einer Diagnose gehört, haben wir hier zusammengefasst). Nur eine Fachkraft kann eingrenzen, ob vielleicht eine ernsthafte Erkrankung hinter der Erektionsstörung steckt, beziehungsweise welche Ursachen nun genau verantwortlich für die Erektionsprobleme sind. Eine medikamentöse Unterstützung durch PDE-5-Hemmer (Viagra, Cialis und Co.) zusätzlich zu z. B. einer sexual Therapie (Doppelstrategie siehe Quelle) ist eine erfolgversprechende Herangehensweise.

Keine Lust, über Erektionsstörungen zu sprechen? Auch eine online Klinik kann eine Alternative zum klassischen Arztbesuch sein – wichtig sind lizenzierte Einrichtungen mit Fachärzten wie auf 121doc.de oder euroclinix.de und bei ähnlichen Anbieter (Online Apotheken im Vergleich). Hier werden Ihnen Rezepte nach einer online Behandlung von zugelassenen Ärzten verschrieben und die Medikamente anschließend diskret per Post zu Ihnen nach Hause geschickt. Wie das genau funktioniert und warum Sie Potenzmittel legal online beantragen können, erfahren Sie hier.

Änderung des Lebensstils: Psychische Belastungen reduzieren

Das Zusammenspiel zwischen Körper und Psyche können Sie sich auch in der anderen Richtung zunutze machen. Wenn Sie sich körperlich wohlfühlen, fallen häufig auch psychische Belastungen von Ihnen ab. Dazu gehört auch, den eigenen Lebensstil unter die Lupe zu nehmen und gegebenenfalls zu verändern.

Körperliche Bewegung und Sport macht Sie nicht nur fitter und stärkt Ihre körperliche Gesundheit, sondern es baut auch Stress ab und gibt Ihnen bessere Möglichkeiten, psychische Belastungen zu verarbeiten.

Eine gesündere Lebensweise hat einen ähnlichen Effekt. Bei Übergewicht eine Gewichtsreduzierung anzustreben, ist auch hier in doppelter Hinsicht wirkungsvoll. Eine gesunde Ernährung und eine Reduzierung des Alkoholkonsums und anderer Laster wird sich nicht nur auf die körperliche Gesundheit niederschlagen, sondern Ihnen auch bei psychischem Stress helfen. Ein gesünderer Lebensstil fördert beispielsweise die Durchblutung, das ist wiederum förderlich für die Fähigkeit eine Erektion zu bilden und zu halten.

Gezielte Maßnahmen für die Potenz

Sie können auch ganz gezielte Maßnahmen zur Steigerung der Potenz angehen. Ein Beispiel dafür ist Beckenbodentraining. Ein solches Training regt die Durchblutung im Beckenbereich an und fördert so die Erektionsfähigkeit. Das Anwenden einiger Hausmittel kann auch unterstützen (davon sind allerdings keine wissenschaftlich belegt!) – beispielsweise die Einnahme von L-Arginin oder Ginseng. Zwar zielen die Mittel häufig in erster Linie auf eine bessere körperliche Potenz ab, aber unterschätzen Sie hierbei nicht die psychische Wirkung, die solche Mittel auslösen können. Wichtig ist, dass Sie aus der Negativspirale wieder herauskommen.

(Sexual-)Therapie als letzte Möglichkeit

Gerade psychische Ursachen können leider auch in manchen Fällen sehr hartnäckig sein. Um den Kern des Problems zu erfassen und ihn anzugehen, kann eine Sexual- oder Psychotherapie hilfreich sein. Eine Sexualtherapie setzt bei psychischen Ursachen, die unmittelbar mit der Sexualität zu tun haben, an. Leistungsdruck und Versagensängste werden sexualtherapeutisch angegangen und der richtige Umgang mit solchen Gedanken gelernt. In diesem Bereich kann auch eine Paartherapie weiterhelfen, wenn zum Beispiel bestimmte Hemmungen in der Kommunikation innerhalb der Partnerschaft bestehen.

Liegt die psychische Ursache beispielsweise in Stress oder Depressionen begründet, ist hier eine Psychotherapie angeraten. Nur so kann die eigentliche Ursache der psychischen Belastung angegangen werden und in der Folge verschwinden dann auch die Erektionsprobleme. Kleiner Hinweis: Auch Medikamente z. B. gegen Depression können Erektionsstörungen verursachen, am besten ist beim Verdacht die direkte Absprache mit dem behandelnden Arzt.

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Quellen

  • Briefmarken Test: https://www.dw.com/de/ob-der-penis-funktioniert-zeigt-der-briefmarkentest/a-45564833
  • Häufigkeit Erektionsstörungen: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4004343/
  • Doppelstrategie bei Erektionsstörungen:
    https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/urologische-krankheiten/erektile-dysfunktion/article/971584/doppelstrategie-empfohlen-wenn-junge-maenner-erektionsprobleme.html